Partnerschaftlich auf dem Weg zur Integration

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Integrationslotsinnen und -lotsen können dank Fördergeldern weitermachen

In Bayern nimmt fast jede Kommune am Projekt „Hauptamtliche Integrationslotsinnen und -lotsen“ teil, das vom Bayerischen Staatsministerium des Innern, Sport und Integration wird. Die Stadt Bamberg hat nun die Zusage für die nächste Förderperiode 2024 bis 2026 erhalten und beteiligt sich erneut mit zusätzlichen Eigenmitteln.

So kann ab Jahresbeginn das Amt für Inklusion weiterhin mit dem bewährten Partner „Freund statt fremd e.V.“ zusammenarbeiten.

Bei diesem Verein, der auf viele Jahre Erfahrung in der ehrenamtlichen Arbeit mit Geflüchteten und Migrant:innen zurückgreifen kann, sind bereits zahlreiche Projekte und Angebote im Integrationsbereich angesiedelt. Dazu zählt z. B. die interkulturelle Begegnungsstätte „Blaue Frieda“ mit Sprachcafé, Lernpatenschaften, verschiedenen Beratungsangebote und vielem mehr.

In der Integrationslotsenstelle im Amt für Inklusion arbeiten Samer Rahhal und Yvonne Rüttger. Die beiden Mitarbeiter:innen der Stadt Bamberg bieten zusammen mit „Freund statt fremd“ verschieden Bausteine an, beispielsweise die Sprachförderung von migrantischen Vorschüler:innen oder eine Aufklärungsreihe zu psychischen Krankheitsbildern. Eigenständige Projekte sind das stets gut besuchte Männercafé, das jeden zweiten Donnerstag im Monat stattfindet. Auch werden im Rahmen des Projektes Formate für migrantische Frauen entwickelt und durchgeführt, da es Frauen im Integrationsprozess erfahrungsgemäß schwerer haben, anzukommen. Darüber hinaus kümmert sich die Stadt Bamberg zudem um die Pflege der verschiedenen Netzwerke im Bereich Integration.

Das Patenschafts-Projekt von „Freund statt fremd“ sucht für die Bereiche Freizeit, Beratung und Bildung neue Pat:innen. Wer Geflüchteten das Ankommen in Bamberg erleichtern, eine Familie intensiver begleiten oder jemanden für ein Hobby begeistern möchte, wendet sich an „Freund statt fremd“. Auch Lern- und Sprachpat:innen sind immer gefragt. Der Verein ist erreichbar via patenschaft@freundstattfremd.de.

Anlaufstellen:

Bildunterschrift: Das Foto zeigt von links Samer Rahhal/Amt für Inklusion, Anna-Lena Schubert/Freund statt fremd e. V., Yvonne Rüttger/Amt für Inklusion, Daniela Ofner/Freund statt fremd e. V. (es fehlt: Cornelia Blumenschein/Freund statt fremd e. V.)

Text: Medieninformation der Stadt Bamberg
Foto: Amt für Inklusion