Blick zurück und nach vorn bei der heutigen Pressekonferenz der Sparkasse Bamberg.
– Anker in unruhigen Zeiten
– Gelebte Kundennähe – digital und vor Ort
– Attraktiver Arbeitgeber
– Stabiles Betriebsergebnis
– Wertvoll für die Region
Bamberg. Die Sparkasse Bamberg ist einfach verlässlich und immer erreichbar:
- Für ihre Kundinnen und Kunden Mit einem regional ausgerichteten Geschäftsmodell und einem stabilen Betriebsergebnis, das die Sparkasse Bamberg von Jahr zu Jahr aufweist, steht sie als verlässlicher Anker auch in unruhigen Zeiten. Ihre Kundinnen und Kunden können sich auf diese Kontinuität verlassen. Einige Banken sind in den letzten Monaten kollabiert, der Sparkasse Bamberg wird dies nicht passieren.
- Für die Region mit ihrem gesellschaftlichen Engagement Auch im sozialen und gesellschaftlichen Engagement zeigt die Sparkasse Bamberg Kontinuität. Vereine, Künstler, Kulturschaffende und Kultureinrichtungen aber auch soziale Organisationen aus der Region können sich auf die Sparkasse Bamberg als Förderer verlassen. Letztes Jahr hat sie zahlreiche Projekte aus Kultur, Bildung, Sport, Umwelt und Soziales mit über 400 000 Euro unterstützt.
- Als attraktiver Arbeitgeber Im Internetportal Kununu, einer Plattform für Arbeitgeberbewertung schneidet sie mit einer Bewertung von 4,1 sehr gut ab. Die Rate für Weiterempfehlung liegt bei 78 Prozent. Für rund 690 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist die Sparkasse Bamberg ein sicherer Arbeitgeber.
Bei der Sparkasse Bamberg haben die Kundinnen und Kunden die Wahl, wie und wo sie zur Sparkasse kommen wollen. Modernes Banking mit der Filiale um die Ecke ist bei der Sparkasse Bamberg kein Widerspruch. „Wenn wir über Digitalisierung sprechen, dann sprechen wir auch über Beratung vor Ort. Beide Bereiche schließen sich nicht gegenseitig aus, im Gegenteil – sie sind eng miteinander verbunden“, erklärt Vorstandsvorsitzender Stephan Kirchner. „Als Sparkasse decken wir die gesamte Bandbreite von der Geschäftsstelle, über das Telefon-Banking bis hin zum Online-Banking ab. Das ist gelebte Kundennähe, bei der die Kundinnen und Kunden entscheiden, wie und wo sie zu uns kommen“, ergänzt Vorstandsmitglied Thomas Schmidt. Beratungszeiten können Montag bis Freitag von 8 bis 20 Uhr vereinbart werden. Wie sieht ein exemplarisches Kundenverhalten aus? „Als Kunde erledige ich zum Beispiel meine Überweisungen tagsüber flexibel mit der App und gehe nach der Arbeit zu meiner Beraterin oder meinem Berater und lasse mich vor Ort in der Geschäftsstelle zu einer Geldanlage oder einer Baufinanzierung beraten“, erklärt Thomas Schmidt.
Blick auf 2022
Mit einem stabilen Betriebsergebnis festigt die größte oberfränkische Sparkasse kontinuierlich ihre führende Marktposition in der Stadt und dem Landkreis Bamberg.
Mit einer Bilanzsumme von 4,8 Mrd. Euro (2021: 4,7 Mrd. Euro) bleibt die Sparkasse Bamberg die Nummer 1 der Sparkassen in Oberfranken.
Die Kundeneinlagen liegen bei fast 3,8 Mrd. Euro. Das Kreditvolumen erhöhte sich auf 3,0 Mrd. Euro.
Das Volumen an Kreditzusagen stieg von 632 Mio. Euro im Jahr 2021 auf 803 Mio. Euro im Jahr 2022. Trotz der gestiegenen Zinsen betrugen die Darlehenszusagen für Wohnbaufinanzierungen immer noch knapp 300 Mio. Euro, ein leichter Rückgang im Vergleich zum Vorjahr mit 322 Mio. Euro.
2022 stand Wertpapiersparen zur Vermögensbildung bei den Kundinnen und Kunden der Sparkasse Bamberg wieder hoch im Kurs. Es wurden 6.300 neue Sparverträge abgeschlossen. Die Gesamtanlagen in Wertpapieren lagen bei rund 1,1 Mrd. Euro.
Auch das umfassende Beratungsangebot „aus einer Hand“ schätzten die Kunden wieder sehr. So schlossen sie beispielsweise neue Bausparverträge der LBS mit rund 230 Mio. Euro zur Vorbereitung von Immobilienerwerben oder Modernisierungen ab. Darüber hinaus sicherten sie sich mit Lebensversicherungen der Versicherungskammer Bayern über 45 Mio. Euro sowie mit über 1.700 neuen Sachversicherungen gegen mögliche Lebensrisiken ab.
Zuverlässiger Partner des Mittelstands mit innovativen Lösungen
Dass der Wirtschaftsmotor in der Region Bamberg trotz unruhiger Zeiten läuft, dafür sorgte die Sparkasse Bamberg mit Kreditzusagen im Jahr 2022 von 533 Mio. Euro (+ 43 %) an Unternehmen, Selbstständige und Freiberufler. „Als zuverlässiger Partner des Mittelstands stehen wir zu jeder Zeit an der Seite der Firmen in unserer Region“, erklärt Thomas Schmidt. „Unsere Kundinnen und Kunden bekommen stets individuell zugeschnittene Lösungen mit höchster Qualität.“
In ganz Deutschland belegte die Sparkasse Bamberg 2022 zum zweiten Mal hintereinander den ersten Platz bei der Beratung für Firmenkunden, wie ein unabhängiger Bankentest der Tageszeitung „Die Welt“ ergeben hat.
Digitalisierung boomt
2022 hat die Digitalisierung weiter an Fahrt aufgenommen. Der Trend, Bankgeschäfte im Internet oder per App zu erledigen, ist ungebrochen. Was die Pandemie forciert hat, bleibt erhalten. Die Kundinnen und Kunden wissen es zu schätzen, Bankgeschäfte bequem und von überall aus zu erledigen. „Mit unseren digitalen Services und den innovativen Apps machen wir vielen Menschen jeden Tag das Leben und das Banking leichter. Wir nutzen konsequent die Chancen der Digitalisierung, um den veränderten Kundenbedürfnissen gerecht zu werden“, erklärt Stephan Kirchner.
Mittlerweile nutzen 72 Prozent der Privat- und 98 Prozent der Geschäftskundinnen und -kunden Online-Banking. Die mehrfach ausgezeichnete Sparkassen-App wurde Ende 2022 von fast 38.000 Kundinnen und Kunden genutzt (plus 10 % im Vergleich zum Vorjahr), Tendenz weiter steigend. In der neuen Internetfiliale der Sparkasse Bamberg gab es 2022 ähnlich wie im Vorjahr rund 6,3 Mio. Besuche. Im Durchschnitt waren dies rund 17.000 Besucherinnen und Besucher pro Tag.
Auch kontaktloses Bezahlen wurde weiter beliebter. So stieg der Anteil kontaktloser Zahlungen mit der Sparkassen-Card auf rund 80 %, insgesamt über 7,3 Mio. kontaktlose Transaktionen (plus 30 % im Vergleich zum Vorjahr, bei 5,6 Mio. Transaktionen). Einen noch größeren Anstieg gab es auch bei kontaktlosen Zahlungen mit der Kreditkarte (plus 45 % im Vergleich zum Vorjahr). Voll im Trend liegt auch das kontaktlose Bezahlen mit dem Smartphone oder der Smartwatch, was erhebliche Zuwächse verzeichnet.
Die bundesweite Studie „Bezahlverhalten der Verbraucher“ der S-Payment von April 2023 zeigt deutlich: Wie wir in Zukunft in Deutschland bezahlen, entscheiden vor allem die jungen Menschen der „Generation Z“: Bei den Angehörigen der Geburtsjahrgänge 1996 – 2010 verliert Bargeld als Zahlungsmittel stark an Bedeutung. Dagegen ist Mobile Payment – also das Bezahlen zum Beispiel mit dem Smartphone oder einer Smartwatch – bei der „Gen Z“ mit einem Anteil von 30 Prozent schon das dritthäufigste Zahlungsmittel.
Dass in den letzten Jahren weniger Bargeld als Zahlungsmittel im Einsatz ist, zeigen auch Zahlen der Sparkasse Bamberg. So nahmen die Transaktionen an ihren Geldautomaten kontinuierlich ab.
Unterstützer der Region
„Weil´s um mehr als Geld geht“ ist für die Sparkasse Bamberg nicht nur ein Slogan, sondern ein Leitsatz und ein Wert, den sie mit Leben füllt: Sie setzt sich für die Gesellschaft ein und lebt eine Partnerschaft mit der Region. So hat sie im vergangenen Jahr rund 400 Vereine, Künstler, Kulturschaffende und Kultureinrichtungen aber auch soziale Organisationen mit rund 400.000 Euro unterstützt. „Eine vielfältige Gesellschaft, ein reichhaltiges Vereinsleben oder eine inspirierende Kulturlandschaft – das menschliche Miteinander macht das Leben in unserer Region farbenfroh und lebenswert. Mit unserer Unterstützung leisten wir einen tatkräftigen und verlässlichen Beitrag dazu“, erklärt Kirchner.
Aktuelles und Ausblick
„Trotz vieler Herausforderungen sehen wir die Sparkasse Bamberg für die nächsten Jahre gut gerüstet. Wir erweitern digitale Finanz- und Beratungsangebote und bieten weiterhin das dichteste Geschäftsstellennetz aller Banken in der Region. Wir bleiben weiterhin der verlässliche Finanzpartner für unsere Kundinnen und Kunden, für alle Bürgerinnen und Bürger, für unsere starke heimische Wirtschaft und schaffen gleichzeitig neue Perspektiven“, so Kirchner und Schmidt unisono.
