Neuer Wohnraum – bezahlbare Mieten

Neuer Wohnraum – bezahlbare Mieten
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Leben im „Wohnpark Gereuth“

Der Erstbezug in den „Wohnpark Gereuth“ hat begonnen. Auf dem ehemaligen Gelände der Firma Eberth-Bau konnten den neuen Mieterinnen und Mietern ihre zukünftige Heimstatt übergeben werden. Veit Bergmann, Geschäftsführer der STADTBAU GMBH BAMBERG, überreichte die ersten Schlüssel.

Wohnpark Gereuth

Stürzende Häuser? Keinesfalls! Die Perspektive macht‘s.

„Der Wohnpark Gereuth ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie neuer Wohnraum bestens in bestehende Strukturen integriert werden kann – und das zu bezahlbaren Mieten“, Oberbürgermeister Andreas Starke ist mit dem Ergebnis sehr zufrieden. STADTBAU-Geschäftsführer Veit Bergmann fügt hinzu: „Die STADTBAU GMBH BAMBERG kommt ihrer sozialen Verantwortung nach und setzt mit diesem Projekt einen weiteren Meilenstein. Wir freuen uns bereits heute, das Wohngebiet auch in den kommenden Jahren mit sozialen und innovativen Projekten und Bauabschnitten voranzubringen.“ Die neue Mieterschaft ist bunt gemischt. Sie reicht von Jung und Alt über Alleinstehende bis hin zu Familien und Paaren. Alle freuen sich über die preisgünstige Möglichkeit, einen topmodernen und angelneuen Neubau zu beziehen.

39 moderne Ein- und Drei-Zimmer-Wohnungen

Im Februar 2020 war Richtfest der drei neuen Häuser „Wohnpark Gereuth“. Nun stehen die Wohnungsübergaben an die zukünftigen Mieterinnen und Mieter bevor. In drei Mehrfamilienhäusern hat die STADTBAU GMBH BAMBERG insgesamt 39 Ein- und Drei-Zimmer-Wohnungen geschaffen. Die Wohnungen sind nach modernsten Standards gebaut. Sie zeichnen Barrierefreiheit und ein eigener Balkon bzw. eine Terrasse aus. Die Holzhybridbauweise schafft einen energieeffizienten Wohnkomfort. Das staatliche Programm der einkommensorientierten Förderung (EOF) ermöglicht eine Art Mietzuschuss. Insofern garantiert die STADTBAU eine Kaltmiete zwischen 5,50 und 7,50 Euro pro Quadratmeter.

Vorteile der Holzhybridbauweise

Wohnpark Gereuth

Neue Architektur trifft alte.

Die Materialien Holz und Beton werden bei der Holzhybridbauweise kombiniert. Beiden Baustoffe übernehmen dabei die statischen Lasten gemeinsam. Die eingezogenen Betondecken werden durch die Innenwände aus Beton und die Außenwände aus Holz gemeinsam getragen. Beton ist einerseits preisgünstig, andrerseits statisch hoch belastbar. Holz hingegen weist gute ökologische Eigenschaften und vielfältige weitere Vorteilen auf. Die Verknüpfung dieser Eigenschaften führt dazu, dass in dieser Weise gebaute Gebäude jeder Art schneller und mit einem höheren wirtschaftlichen Nutzen errichtet werden können.

Vorteile sind folglich:

  • Eine gute Ökobilanz
  • Wärmeschutz und gutes Raumklima
  • Flexible und schnelle Bauweise

Einkommensorientierte Förderung – was ist das?

Bei der einkommensorientierten Förderung (EOF) bekommen bedürftige Mieterinnen und Mieter – je nach Höhe ihres Einkommens – einen Zuschuss. Die Förderung gliedert sich dabei in eine Grundförderung und eine Zusatzförderung.

Grundförderung: Der Bauherr bekommt die Grundförderung, wenn er sich verpflichtet, mindestens 15 Jahre Sozialmieter aufzunehmen und eine ortsabhängige Höchstmiete nicht zu überschreiten. Die Grundförderung ist für viele Bauherren Anreiz dafür, sozialen Wohnraum zu schaffen. Sie schließt besonders günstige Darlehen mit Zinssätzen weit unterhalb des Marktzinses ein.

Zusatzförderung: Hierbei handelt es sich um einen Zuschuss, den der Mieter der bezogenen Wohnung erhält und ist vom Einkommen dessen abhängig. Die Förderfähigkeit und die Förderhöhe werden alle zwei Jahre überprüft.

Fotos: Erik Berkenkamp