Unbürokratische Unterstützung in der Corona-Krise

Unbürokratische Unterstützung in der Corona-Krise
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Stadt will kostenfreie Vergrößerung der Freischankflächen für Gastronomiebetriebe ermöglichen

Coronabedingt waren die letzten Wochen alle Gastronomiebetriebe für Gäste geschlossen. Ab dem 18. Mai 2020 dürfen zunächst die Außen- und ab dem 25. Mai auch die Innengastronomie öffnen. „Diese Lockerung ist für unsere Gastronomen immens wichtig, da sie in den letzten Wochen enorme Umsatzeinbußen erlitten haben. Daher wollen wir sie auch nach dem Bamberger Rettungsschirm gezielt und unbürokratisch unterstützen“, so Oberbürgermeister Andreas Starke.

Die Stadt Bamberg will dort, wo es möglich ist, den Gastronomiebetrieben eine kostenfreie Vergrößerung der Freischankfläche ermöglichen. „Mit dieser Maßnahmen wollen wir den Gastronomen helfen, da weiterhin die Abstandsregeln gelten und deshalb Tische und Stühle weiter auseinander gerückt werden müssen“, so Dr. Stefan Goller, Wirtschaftsreferent der Stadt Bamberg. Mit einer erweiterten Freischankfläche könnten Cafés und Restaurants in Bamberg trotz der Abstandsregeln eine größere Zahl an Gästen bewirten als dies auf der aktuellen Fläche möglich wäre.

Voraussetzung dafür ist u.a., dass bereits eine genehmigte Freischankfläche existiert und, dass die Rettungs-, Geh- und Radwege freigehalten werden. Deshalb muss sich auch jeder Betrieb zunächst an die Wirtschaftsförderung wenden. Die Stadtverwaltung prüft dann schnellstmöglich jeden einzelnen Fall und beantwortet diesen kostenfrei. Auch die Erweiterung der Freischankfläche bringt für die Gastronomen keine zusätzlichen Gebühren mit sich.

Weitere Informationen dazu erhalten Gastronomen bei der Wirtschaftsförderung der Stadt Bamberg unter wifoe@stadt.bamberg.de; Tel.: 87-1313.

Bildunterschrift: Freischankfläche in Zeiten von Corona. Doch bald dürfen dort wieder Stühle stehen.

Text: Medieninformation Pressestelle Stadt Bamberg
Foto: Rita Lerner / Pictures of Bamberg