Wulf Dorn präsentierte seinen neuen Roman „Phobia“ im Buch und Medienhaus Hübscher
Dass der Autor Wulf Dorn eine interessante Lebensgeschichte hat, wissen alle Gäste der gestrigen Lesung seines neuen Romans „Phobia“ nun aus erster Hand. Bei der Veranstaltung im Buch und Medienhaus Hübscher lauschten die vielen angereisten Fans zu Beginn neugierig einem sehr persönlichen Interview. Die folgende Lesung begeisterte dann mit teilweise schockierenden, aber allesamt kurzweiligen Passagen aus dem neuen Roman. Ein zutiefst fränkisches Präsent und viele signierte Buchexemplare rundeten den erfolgreichen Abend wunderbar ab.
Aus dem Buch
Eine Dezembernacht im Londoner Stadtteil Forest Hill. Sarah Bridgewater erwacht, als sie ihren Mann überraschend früh von einer Geschäftsreise nach Hause kommen hört. Doch der Mann, den sie in der Küche antrifft, ist nicht Stephen. Er trägt jedoch den Anzug ihres Mannes, hat dessen Koffer bei sich und ist mit Stephens Auto nach Hause gekommen. Der Fremde behauptet, Stephen zu sein, und weiß Dinge, die nur Sarahs Mann wissen kann.
Für Sarah und ihren sechsjährigen Sohn Harvey beginnt der schlimmste Alptraum ihres Lebens. Denn der Unbekannte verschwindet ebenso plötzlich wieder, wie er bei ihr aufgetaucht ist, und niemand will ihr glauben. Nur ihr Jugendfreund, der Psychiater Mark Behrendt, kann ihr jetzt noch helfen. Ein psychologisches Duell mit dem Unbekannten beginnt. Und von Stephen Bridgewater fehlt weiterhin jede Spur …
Der Autor
Wulf Dorn ist ausgebildeter Industriekaufmann und Fremdsprachenkorrespondent. Er war zunächst als Sachbearbeiter in einem Großunternehmen angestellt, ehe er 1994 eine Stelle an einer psychiatrischen Klinik annahm. Dort arbeitete er zwanzig Jahre in der beruflichen Rehabilitation und unterstützte psychisch kranke Menschen beim Wiedereinstieg ins Berufsleben. Parallel dazu war er drei Jahre in der psychiatrischen Versorgungsforschung tätig und wirkte an einem EU-weiten Forschungsprojekt zur beruflichen Rehabilitation mit. Diese Begegnungen mit menschlichen Schicksalen und Dorns Interesse an psychischen Phänomenen spiegeln sich in vielen seiner Geschichten wider.
Heute arbeitet Wulf Dorn als freier Schriftsteller. Er lebt mit seiner Frau in der Nähe von Ulm. In seiner Freizeit geht er wandern, biken oder joggen, kocht mit Vorliebe italienisch und indonesisch, sammelt Horrorfilme aus den 30er bis 80er Jahren, fotografiert, werkelt im Garten, geht ins Kino und auf Konzerte.