Am Freitag, den 28. Januar, feierte Olga Grjasnowas „Gott ist nicht schüchtern“ Premiere im ausverkauften Bamberger ETA Hoffmann Theater. Eine besondere Premiere, die sich auch der bayerische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst Bernd Sibler nicht entgehen lassen wollte.
Die Vorstellung gehörte zu den ersten, die nach der Änderung des bayerischen Infektionsschutzmaßnahmengesetzes wieder vor 50% der maximalen Auslastung stattfinden konnten. Die Zuschauerinnen und Zuschauer sahen einen Theaterabend, der auf beeindruckende Weise das Schicksal junger Menschen im Arabischen Frühling mit den Mitteln des Theaters erfahrbar macht.
Auch Ulrike Siebenhaar, Referentin für Kultur und Welterbe der Stadt Bamberg, zeigte sich von dem Abend bewegt: „Diese Inszenierung hat eine Kraft und eine Wucht, die berührt und die herzzerreißenden Geschichten hinter der Flucht spürbar macht.“
Nach der Premiere kamen Sibler, Siebenhaar sowie die bayerische Staatsministerin für Europaangelegenheiten und Internationales, Melanie Huml, gemeinsam mit Intendantin Sibylle Broll-Pape im Foyer zusammen, um auf das große bayerische Theaterhighlight des Jahres aufmerksam zu machen:
Vom 13. bis 28. Mai finden die 38. Bayerischen Theatertage in Bamberg statt. Gemeinsam wünschen die Beteiligten, dass dann noch mehr Zuschauerinnen und Zuschauer wieder in die Theater werden strömen dürfen.
Bildunterschrift: Freuen sich gemeinsam auf die Bayerischen Theatertage: v.li. Intendantin Sibylle Broll-Pape, Referentin für Kultur und Welterbe Ulrike Siebenhaar, Bayerische Staatsministerin für Europaangelegenheiten und Internationales Melanie Huml, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst Bernd Sibler.