Faire Woche 2021 vom 10. bis 24. September

Faire Woche 2021 vom 10. bis 24. September
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„Zukunft fair gestalten, #fairhandeln für Menschenrechte weltweit“

„Zukunft fair gestalten, #fairhandeln für Menschenrechte weltweit“ – so lautet das Motto der Fairen Woche 2021, die vom 10. bis 24.September 2021 in ganz Deutschland stattfindet. „Auch in der Fairtrade-Stadt Bamberg sollten möglichst viele die Idee des Fairen Handels unterstützen und bei der Aktionswoche mitmachen“, wünscht sich Bürgermeister und Umweltreferent Jonas Glüsenkamp.

Mitmachen kann jeder, egal ob privat in der Familie, in Vereinen und Schulen oder am Arbeitsplatz. „Wegen der immer noch aktuellen Pandemielage sind einige Veranstaltungsformen immer noch nicht wie gewohnt möglich, aber mit Abstand und Hygieneregeln sicherlich machbar. Warum nicht mal mit Freunden ein Fair-Trade-Frühstück mit fair gehandelten Köstlichkeiten organisieren? Das schmeckt nicht nur, sondern bietet auch einen guten Anlass, sich über das Thema einfach mal in lockerer Runde auszutauschen“, erklärt der Bürgermeister. Auf der Homepage der Fairen Woche (www.faire-woche.de) gibt es einen Aktionsleitfaden zur Fairen Woche 2021, der zahlreiche Ideen zum Mitmachen liefert. Hier können auch geplante Aktionen im Kalender öffentlich sichtbar eingetragen und Materialien kostenlos bezogen werden.

In den kommenden beiden Jahren beschäftigt sich die Faire Woche mit der Frage, welchen Beitrag der Faire Handel zu menschenwürdigen Arbeitsbedingungen und nachhaltigem Wirtschaften leistet. Menschenwürdige Arbeit ist ein Menschenrecht, das sich aus der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der UN-Charta (Artikel 23) ableitet. Die Vereinten Nationen zählen menschenwürdige Arbeit und nachhaltiges Wirtschaften zu einem der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung.

Die Corona-Pandemie zeigt gerade in erschreckender Deutlichkeit, dass es weltweit um die Arbeitsbedingungen nicht gut bestellt ist. Insbesondere Menschen im Globalen Süden sind davon betroffen, weil sie oft zu den schwächsten Gliedern der Produktionsketten gehören und gleichzeitig kaum mit staatlicher Unterstützung rechnen können. Doch auch in Deutschland hat die Krise unhaltbare Arbeitsbedingungen in zahlreichen Branchen offengelegt.

Text: Medieninformation Pressestelle Stadt Bamberg
Foto: Markus Raupach