Sammlerstück mit Heimatbezug

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34. Bamberger Krippentaler aufgelegt

Seit Jahrzehnten erfreut der Bamberger Krippentaler das Sammlerherz. Zur Weihnachtszeit 2019 gibt es nun die 34. Auflage. Die Sonderprägung wurde im Rathaus am Maxplatz vorgestellt.

Die Herstellung hat, wie bereits im vergangenen Jahr, die Firma EuroMint aus Bochum übernommen. Die Münzen sind bei der Sparkasse Bamberg, beim Hersteller selbst und beim Fränkischen Tag erhältlich.

Krippentaler

Leif Burghard von EuroMint, Marcus Gessner von den Bamberger Krippenfreunden, Brigitte Riegelbauer vom Bürgermeisteramt der Stadt Bamberg, Mathias Polz von der Sparkasse Bamberg und Oberbürgermeister Andreas Starke (v.l.) präsentieren gemeinsam den Krippentaler 2019.

„Ich freue mich, dass mit der 34. Auflage des Bamberger Krippentalers eine schöne Tradition fortgesetzt wird“, sagte Oberbürgermeister Andreas Starke beim offiziellen Termin im Rathaus. „Der Krippentaler gehört zu Weihnachten“, so das Stadtoberhaupt weiter. Gleiches gilt für die Krippen, die in der Vorweihnachtszeit zu Hause und an öffentlich zugänglichen Orten aufgebaut werden. Für die Bamberger Krippenfreunde ist dabei das Jahr 2019 ein besonderes: Der Verein feiert sein 100-jähriges Bestehen.

Noch nicht ganz so lang existiert der Krippentaler: Ihn gibt es seit dem Jahr 1986 als Sammlerstück mit jährlich wechselnden Motiven, wie Marcus Gessner, Vorsitzender der Bamberger Krippenfreunde e.V., erläutert. Stets machen sich die Mitglieder des ehrenamtlichen Vereins Gedanken über das passende Motiv. Dieses Jahr ist auf der einen Seite die Bamberger Altstadt zu sehen, auf der anderen Seite die Krippenfiguren des bekannten Bamberger Schnitzers Walter Hamatscheck. Die auf 500 Stück limitierten Feinsilber-Ausprägungen sind entweder auf Spiegelglanzausführung poliert oder von Hand patiniert und für je 49,90 Euro erhältlich. Darüber hinaus gibt es eine auf 20 Stück limitierte Ausführung in Feingold für 1.299 Euro pro Stück. Jede Medaille wird mit einem Etui und Echtheitszertifikat geliefert.

Text: Pressestelle der Stadt Bamberg
Foto: Amt für Bürgerbeteiligung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/Anna Lienhardt