Gefahr in Verzug: Trauerweide am Hollergraben musste gefällt werden

Gefahr in Verzug: Trauerweide am Hollergraben musste gefällt werden
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Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger geht vor:

Bei routinemäßigen Kontrollarbeiten fiel den Mitarbeitern des städtischen Gartenamtes heute Mittag auf, dass die mächtige Trauerweide am Hollergraben auf Höhe der Hainschule einen neuen, metergroßen Riss am Stamm aufwies. Daraufhin wurden sofort die Baumpfleger zu Rate gezogen, die den Baum begutachteten. Das Ergebnis war ernüchternd und bot zur Eile.

Die Weide war in 2,5 m Höhe am gesamten Stamm aufgerissen. Da das Stamminnere komplett morsch war und durch den Riss die gesamte Krone des 10 m breiten und gut 18 m hohen Baumes jederzeit auf die Wendeplatte der Ottostraße und den parallel zum Hollergraben verlaufenden und stark frequentierten Spazierweg zu stürzen drohte, musste der Baum umgehend gefällt werden.

„Uns tut es sehr leid um diesen tollen Baum. Doch hier war sofortiges Handeln unabdingbar, um Schäden an Leib und Leben abzuwenden“, erklärte Stellvertretender Amtsleiter Michael Gerencser. „Wir sind froh, dass wir durch die regelmäßigen Kontrollen unseres fachkundigen Personals Schlimmeres abwenden und umgehend handeln konnten.“

Die beigefügten Bilder zeigen den Baum vor und nach der Fällung. Auf dem Bild nach der Fällung (Bild 4) ist die starke Morschung gut erkennbar. Der Baum war leider nicht mehr zu retten. Um das malerische Ensemble zu wahren, wird das Gartenamt im Frühjahr an gleicher Stelle eine neue Trauerweide pflanzen.

Text: Pressestelle der Stadt Bamberg
Fotos: Gartenamt