Bamberger Stadtrat bestätigt Beschluss des Stiftungsrats
Die Vollsitzung des Bamberger Stadtrats hat am 22. Februar 2017 den Beschluss des Stiftungsrats vom 26. Januar 2017 bestätigt, die Verträge der beiden Vorstände der Sozialstiftung Bamberg, Xaver Frauenknecht und Johannes Goth, um fünf Jahre zu verlängern.
Die aktuellen Dienstverträge der beiden Vorstandsmitglieder laufen noch bis Mitte des Jahres 2018. Da vertragsgemäß die Verhandlungen über Vertragsverlängerungen spätestens ein Jahr vor Ablauf der jeweiligen Dienstverträge abgeschlossen sein sollen, war eine entsprechende Entscheidung im ersten Halbjahr 2017 zu treffen.
Xaver Frauenknecht leitet die Sozialstiftung als Vorstand bzw. Vorstandsvorsitzender („Vorstand Strategie“) seit 01.07.2004. Sein aktueller Dienstvertrag läuft vom 01.07.2013 bis 30.06.2018. Durch den neuen Dienstvertrag wurde das Anstellungsverhältnis nun bis zum 30.06.2023 verlängert.
Johannes Goth wurde mit Wirkung zum 01.06.2013 zum zweiten Vorstandsmitglied („Vorstand Finanzen“) der Sozialstiftung bestellt. Sein aktueller Dienstvertrag läuft bis 31.05.2018, sein neuer nun bis zum 31.05.2023.
Die Sozialstiftung Bamberg hat 2016 einen Umsatz von 251 Millionen Euro ausgewiesen. Rund 3.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich um bis zu 190.000 Patienten, die ambulant oder stationär behandelt werden. Damit hat die Sozialstiftung ihren Wachstumskurs weiter fortgesetzt. So sind nun etwa 300 Personen mehr beschäftigt als noch vor vier Jahren und die Anzahl der versorgten Patienten hat sich insbesondere im ambulanten und teilstationären Bereich um mehr als 30.000 erhöht.
Die größte Investition der kommenden Jahre ist der Bau des 4. Bettenturms (Investition von ca. 55 Mio. €, Inbetriebnahme August 2018 geplant). Erst kürzlich wurde das neue Herz-Hirn-Zentrum fertiggestellt (bauliche Fertigstellung 2016, Eröffnung 13.02.17, Investition von ca. 10 Mio. €). Bereits 2015 wurden zehn neue OP-Säle und die Zentralsterilisation in Betrieb genommen. In den kommenden Jahren steht zudem der Ausbau des Quartiersmanagements, insbesondere im Ulanenpark, auf der Agenda.