Junge Talente ausgezeichnet: Preisträger des Nachwuchswettbewerbs der Hanns-Seidel-Stiftung stehen fest
Am vergangenen Freitag wurden im feierlichen Rahmen des Fürstenzimmers auf Kloster Banz die Preisträgerinnen und Preisträger des diesjährigen Nachwuchswettbewerbs der Hanns-Seidel-Stiftung e.V. bekanntgegeben. Im Zentrum des Pressegesprächs stand die Förderung junger Liedermacherinnen und Liedermacher, deren kreative Leistungen im Rahmen des traditionsreichen Wettbewerbs mit dem begehrten Förderpreis gewürdigt wurden.
Als Gewinner:innen des Jahres 2025 wurden Chris & Henni, Holza sowie Lina Bó ausgezeichnet. Das Duo Chris & Henni war persönlich vor Ort, um die Auszeichnung entgegenzunehmen und im Gespräch Einblicke in ihre musikalische Arbeit zu geben. Auch ihre Mitpreisträger Holza und Lina Bó überzeugten die Jury mit ihren individuellen Stilen und tiefgründigen Texten.
Der Wettbewerb ist Teil des Engagements der Hanns-Seidel-Stiftung zur Förderung kultureller Vielfalt und junger künstlerischer Stimmen im deutschsprachigen Raum. Er richtet sich an Liedermacher:innen, die mit ihren Werken gesellschaftliche, politische oder persönliche Themen auf musikalisch anspruchsvolle Weise verarbeiten.
Im Zuge der Preisverleihung wurde auch auf die Veranstaltung „Lieder auf Banz – Lieder und Lachen“ Bezug genommen, die seit vielen Jahren auf der Klosterwiese in Bad Staffelstein stattfindet und als Plattform für etablierte wie auch aufstrebende Künstlerinnen und Künstler gilt. Das Festival, das in malerischer Kulisse hoch über dem Maintal stattfindet, hat sich längst als feste Größe in der deutschen Kleinkunst- und Liedermacherszene etabliert.
Die Auszeichnung auf Kloster Banz gilt für viele als Sprungbrett in die professionelle Musiklaufbahn. Frühere Preisträger:innen wie Konstantin Wecker oder Bodo Wartke haben hier erste öffentliche Anerkennung erfahren.
Mit dem Nachwuchswettbewerb leistet die Hanns-Seidel-Stiftung seit Jahren einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Nachwuchsförderung in Deutschland. Auch in diesem Jahr zeigte sich: Das Liedermacher-Genre lebt – jung, vielseitig und engagiert.
