Fränkische Landwirte holten sich frische Impulse auf den Öko-Feldtagen
Mit einem vollen Bus machten sich am frühen Morgen des 18. Juni knapp 50 Landwirtinnen und Landwirte aus gleich fünf Öko-Modellregionen Ober- und Mittelfrankens, darunter die Öko-Modellregion Bamberger Land, auf den Weg zu den Öko-Feldtagen nach Canitz bei Leipzig mit dem Ziel, sich über Neuheiten und Entwicklungen in der ökologischen Landwirtschaft zu informieren.
Für viele war es mehr als nur ein Messebesuch – es war ein Tag voller Austausch, Eindrücke und neuer Impulse für den eigenen Betrieb. Start war in Viereth-Trunstadt.
Die fränkische Reisegruppe zeigte sich begeistert von der Themenvielfalt und zog ein durchweg positives Fazit über den Besuch der Öko-Feldtage. Auch die gemeinsame An- und Abreise bot viel Raum für Gespräche und Vernetzung.
Auf dem weitläufigen Gelände erwarteten die Teilnehmenden praxisnahe Vorführungen – von autonomen Hackrobotern über neue Verfahren zur Unkrautbekämpfung bis hin zu Ideen für tiergerechte Haltung und regionale Vermarktung. Besonders das Thema Wasser – passend zum Veranstaltungsort, dem sächsischen Wassergut Canitz – stand im Mittelpunkt und regte zahlreiche Diskussionen an, sowohl auf dem Feld als auch später im Bus auf der Heimfahrt.
Die Förderung und Organisation der Busreise erfolgte über die fünf Öko-Modellregionen Bamberger Land, Fichtelgebirge, Fränkische Schweiz, Nürnberg-Nürnberger Land-Landkreis Roth und Obermain-Jura sowie über das Projekt bio-offensive. Das Projekt bio-offensive wird unterstützt aus Fördermitteln der Landwirtschaftlichen Rentenbank. Träger des Projektes sind das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) und der Verband der Landwirtschaftskammern (VLK).
Bildunterschrift: Reisegruppe auf den Öko-Feldtagen








