Bamberg Baskets wollen ersten Heimsieg der Saison

Bamberg Baskets wollen ersten Heimsieg der Saison
Sport

Wenn die Bamberg Baskets am Samstag in eigener Halle in den 9. Spieltag in der easyCredit Basketball Bundesliga gehen, gibt es nur ein Ziel für die Mannschaft von Headcoach Oren Amiel: der erste Heimsieg der neuen Saison soll her. Gast von Bambergs Bundesliga-Basketballern an diesem Familienspieltag sind die Basketball Löwen Braunschweig, die man nach ihren bisherigen Auftritten in der Liga durchaus als unberechenbar einstufen muss. Tip-Off zur Partie ist am Samstagabend um 18:30 Uhr.

„Braunschweig ist ein sehr athletisches Team, das auch sehr physisch spielt. Darauf müssen wir uns einstellen. Es wird für uns wichtig sein, dass wir auf ihre intensive Verteidigung vorbereitet sind und unsere Angriffe organisiert spielen, um Ballverluste zu vermeiden. Braunschweig ist eine sehr junge Mannschaft, gegen die viel Energie und Wille vonnöten sein wird, um dieses Spiel zu gewinnen und deshalb hoffen wir natürlich wieder auf die großartige Unterstützung unserer Fans, die uns genau in dieser Hinsicht nochmals pushen und unheimlich helfen können.“

Patrick Heckmann

Hier fliegt der Bär!

Aktuell wurden bereits über 4.500 Tickets für die Partie gegen die Niedersachsen verkauft, bei der es mit freundlicher Unterstützung von Radio Bamberg den alljährlichen Teddy Bear Toss in der BROSE ARENA geben wird. Nach dem Tip-Off um 18:30 Uhr gilt es für alle in der Halle auf die ersten Bamberger Punkte des Spiels zu warten. Nachdem die ersten Baskets-Zähler auf der Anzeigetafel sind, dürfen die mitgebrachten Teddy Bären und Plüschtiere auf das Parkett der BROSE ARENA geworfen werden. Die so zusammengekommenen Kuscheltiere werden im Nachgang an gemeinnützige Einrichtungen gespendet. Wer sich das Spiel samt Teddy Bear Toss nicht entgehen lassen möchte, kann sich sein Ticket noch im Freak City Store unter der BROSE ARENA kaufen oder online buchen.

Löwen sehr gut in die Saison gestartet

Obwohl Headcoach Jesus Ramirez nach dem Weggang von Robin Amaize und David Krämer doch ordentlich umbauen musste, hat sein Team einen beachtlichen Saisonstart hingelegt. Dem Sieg in der ersten BBL-Pokal-Runde in Tübingen (78:64) folgten weitere in den beiden ersten BBL-Partien. Gleich im ersten Heimspiel der neuen Serie setzte man beim 91:86 gegen die EWE Baskets Oldenburg ein dickes Ausrufezeichen und auch beim 85:77 in Weißenfels bot man eine starke Leistung. Im Anschluss musste man zwar vier Niederlagen in Serie hinnehmen, doch außer beim Pokalspiel in der Bundeshauptstadt war man stets gut im Spiel und unterlag nur knapp (gegen Chemnitz -5, in Berlin (Pokal) -25, in Würzburg -8 und in Vechta -7). Den positiven Trend unterstrichen die Niedersachsen dann am 6. Spieltag, als sie in eigener Halle den Titelfavoriten dieser Saison aus München in die Knie zwingen konnten. Mit 83:81 siegte man gegen den FC Bayern München Basketball und feierte einen weiteren Heimsieg. Dieses Spiel hatte man sich in Berlin ganz offensichtlich besonders gut angesehen, dann die Albatrosse ließen sich auch in der anschließenden BBL-Partie nicht von den Löwen überraschen (64:92). Auch am letzten Spieltag gingen die Braunschweiger leer aus. In eigener Halle unterlag man gegen den Aufsteiger aus Tübingen (87:92) und steht so aktuell mit drei Siegen und fünf Niederlagen auf Tabellenposition elf.

Auffälligster Akteur in Reihen der Niedersachsen ist nicht nur wegen seiner 208 Zentimeter Körpergröße der Angolaner Jilson Bango. Der 24-jährige Centerspieler ist der Effektivste bei den Löwen (19,4) und bringt es durchschnittlich nach acht gespielten Partien auf ein Double-Double aus 12,3 Punkten und 10,3 Rebounds pro Spiel. Neben ihm bestimmen das Spiel der Braunschweiger die beiden Point Guards TJ Crockett Jr. (16,5 Punkte & 3,5 Assists) sowie Ahmaad Rorie (11,7 Punkte & 5,0 Assists), die mit Rückkehrer Martin Peterka und den Tischler-Zwillingen die meiste Spielzeit von Head Coach Jesus Ramirez eingeräumt bekommen.

Text: Medieninformation Bamberg Baskets
BBL- & Klub-Logos: easyCreditBBL
Header-Hintergrundbild: Matthias Schramm