Symbol für Freiheit und Gerechtigkeit weltweit

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Bamberg zeigt vor dem Hintergrund der russischen Invasion der Ukraine erneut Flagge für Tibet als Zeichen gegen autoritäre Großmächte

Auch in diesem Jahr weht am 10. März die tibetische Flagge am Alten Rathaus, um auf die Menschenrechtsverletzungen in Tibet aufmerksam zu machen und den Einsatz für Frieden weltweit zu stärken.

Tibetflagge | Foto: Pressestelle

Unten im Bild v.l.n.r. Bürgermeister Wolfgang Metzner, Oberbürgermeister Andreas Starke, Wolfgang Grader, Vorsitzender der Tibet Initiative Deutschland, Brigitte Riegelbauer (Stadt Bamberg). 

Am 10. März jährt sich der tibetische Volksaufstand von 1959, den die chinesische Besatzungsmacht blutig niederschlug. Seit 1996 setzen an diesem Tag Städte deutschlandweit ein Zeichen für die Menschenrechte, indem sie sich an der Kampagne „Flagge zeigen für Tibet“ der Tibet Initiative Deutschland beteiligen. In Bamberg weht die tibetische Flagge seit 1999 jedes Jahr am 10. März. Von 2015 bis 2016 war Oberbürgermeister Andreas Starke Schirmherr der Flaggenkampagne.

Dieses Jahr findet die Kampagne vor dem Hintergrund der russischen Invasion der Ukraine statt. Der Überfall Russlands auf die Ukraine unterstreicht die Notwendigkeit, auch die Politik gegenüber der zweiten autoritären Großmacht China grundlegend zu überdenken. Die Tibet Initiative fordert von Demokratien weltweit Aufmerksamkeit für die Situation von Verfolgten in Tibet, Ostturkestan (Xinjiang) und China. Das Hissen der tibetischen Flagge ist damit auch ein Symbol für gewaltlosen Widerstand, Gerechtigkeit und Freiheit weltweit.

Am Abend ist dann das Rottmeisterhäuschen des Alten Rathaus erneut in den Farben der Ukraine beleuchtet.

Weitere Informationen: www.tibet-flagge.de

Bildunterschrift Header: Im Bild v.l.n.r. Bürgermeister Wolfgang Metzner, Bundestagsabgeordnete Lisa Badum, Oberbürgermeister Andreas Starke, Wolfgang Grader, Vorsitzender der Tibet Initiative Deutschland, Brigitte Riegelbauer (Stadt Bamberg).

Text: Medieninformation der Stadt Bamberg
Fotos: Pressestelle / Steffen Schützwohl