Nächste Ausstellung. POROSITY PLAYGROUND 24.10.-28.11.

Nächste Ausstellung. POROSITY PLAYGROUND 24.10.-28.11.
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Kunstraum Kesselhaus Bamberg.

Die neue Ausstellung der KünstlerInnen Carlos de Abreu, Dan Dryer, Sonja Engelhardt, Pravdoliub Ivanov, Notburga Karl und Thomas Trinkl macht das Kesselhaus Bamberg zum künstlerischen Spielplatz – einem ‚Porosity Playground‘, so der Titel der Ausstellung, der die Porosität des Industriedenkmals, aber auch der zeitgenössischen Kunst insgesamt beleuchtet.

Poröses und Durchlässiges zeichnet die moderne Kunst in unterschiedlicher Hinsicht aus. Sie kann sich beim Betrachten von Kunst ergeben, wenn der Blick eine Materialität in eine filternde, fragile Zustandsform überführt – aber auch die Interpretationen oder Bedeutungszuweisungen an Kunst können durchlässig oder fließend sein.

In ihren skulpturalen und multi-medialen Arbeiten thematisieren die KünstlerInnen solche Phänomene der Wahrnehmung, der Bedingungen von Orten, von Material und dem Selbst. Der im Titel der Ausstellung anklingende spielerische Umgang mit Raum, Ort und Betrachter bildet das Fundament für das Hinterfragen der individuellen künstlerischen Produktionsbedingungen und ihren gemeinsamen Schnittstellen.

Er findet sich ebenfalls in der Arbeit von Pravdoliub Ivanov, der im Wintersemester die Gast Professur Diversity an der Universität Bamberg innehat, und zur Ausstellungsteilnahme eingeladen wurde.
Verstanden als Möglichkeitsraum verweist das Wort „Playground“ ebenfalls auf das Ansinnen dieser KünstlerInnen, sich immer mit großer Offenheit und Lockerheit auf Dinge und Orte einzulassen.

Ausstellung: So 24.10.2021 bis So 28.11.2020
Eröffnung: Sa 23.10.2021 17 Uhr;

Öffnungszeiten: Freitag 15-18 Uhr, Samstag und Sonntag 11-18 Uhr
und nach Absprache unter info@kunstverein-bamberg.de

Kesselhaus Bamberg
Untere Sandstraße 42
Eingang: Am Leinritt, 96047 Bamberg

Finissage: So 24.11.2021 15 Uhr

Bildunterschrift: Blick in die Ausstellung Sublime Submission, mit der Arbeit „Protostar“ von Thomas Trinkl aus den „Ensembles des Catastrophes

Text: Pressestelle Kunstverein Kesselhaus
Foto: Astrid Piethan