Sparkasse Bamberg ist auch in der Corona-Pandemie ein verlässlicher Finanzpartner

Sparkasse Bamberg ist auch in der Corona-Pandemie ein verlässlicher Finanzpartner
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Auch in der Corona-Pandemie steht die Sparkasse Bamberg eng an der Seite ihrer Geschäfts- und Firmenkunden.

Gemäß dem Motto „Erste Hilfe ist die wichtigste Hilfe“ hat sie seit Beginn der Corona-Pandemie alles Machbare zur Unterstützung des Mittelstandes unternommen. Bislang wurden coronabedingte Finanzierungen mit einem Gesamtvolumen von rund 35 Mio. Euro an Unternehmen und Selbstständige zur Verfügung gestellt, darunter Förderdarlehen – KfW, LfA und Landwirtschaftliche Rentenbank – von rund 22 Mio. Euro.

„Deutschland zählt auf den Mittelstand. Der Mittelstand kann auf uns zählen – gerade auch jetzt in der Corona-Krise“, unterstreicht Thomas Schmidt, Vorstandsmitglied der Sparkasse Bamberg. Angesichts von Liquiditätsengpässen, neuen Finanzhilfen und Förderprogrammen war der Beratungsbedarf in Finanzierungsfragen in den letzten Monaten sehr hoch. Es ging dabei im Kern um den Erhalt der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Kunden und die Sicherung des aktuellen Liquiditätsbedarfs. „Bereits im vergangenen Corona-Jahr standen wir eng an der Seite unserer Kunden und werden sie weiter durch die Krise begleiten.“ So wurde das Angebot der Sparkasse Bamberg einer 6-monatigen Tilgungsaussetzung, das deutlich über die gesetzlichen drei Monate hinausging, auf 1.215 Darlehen angewendet. Die bis zum 30.06.2020 befristete gesetzliche Zins- und Tilgungsaussetzung wurde für insgesamt 457 Darlehen beantragt.

„Aktuellen zusätzlichen Liquiditätsbedarf bei unseren Kunden werden wir durch individuelle, auf unsere Kunden zugeschnittene Maßnahmen und Lösungen abdecken. Hierzu bitten wir unsere Kunden mit ihren Anliegen weiterhin direkt auf unsere Kundenberater zuzugehen, um die beste Kundenlösung zu finden“, erklärt Stephan Kirchner, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bamberg. „Zins- und Tilgungsaussetzungen ohne einen gesetzlichen Rahmen der Bundesregierung wie im Vorjahr könnten für unsere Kunden erhebliche Nachteile mit sich bringen und ihre Kreditfähigkeit und ihre Kreditwürdigkeit stark beeinträchtigen. Dabei würde eines der wichtigsten Ziele im Interesse unserer Kunden, die Finanzierbarkeit von Maßnahmen, unterlaufen werden.“

„Als Problemlöser stehen wir unseren Kundinnen und Kunden kompetent zur Seite. Wir investieren laufend in die Beratungsqualität unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, so Kirchner. Dies zeigt sich auch im Ergebnis des bundesweiten Qualitäts-Bankentests der Zeitung „DIE WELT“, bei dem die Sparkasse Bamberg den 1. Platz in ganz Deutschland, bei der Beratung von Firmenkunden, belegt.

„Das Geschäftsmodell der Sparkasse bewährt sich in dieser Krise. Sie hat in dieser schwierigen Zeit Verantwortung übernommen und die Kreditvergabe deutlich ausgeweitet“, erklärt Landrat und Verwaltungsratsvorsitzender Johann Kalb. „Durch die in den letzten Jahren ausgebaute Eigenkapitalbasis steht die Sparkasse Bamberg sicher und stabil da und kann Kredite ausreichen und somit die heimische Wirtschaft unterstützen.“

Gerade für den lokalen Handel und regionale Geschäfte wird es immer wichtiger, digitale Vertriebswege auszubauen. Daher unterstützt die Sparkasse Bamberg diese mit der Onlineplattform „Regional Einkaufen – lokale Wirtschaft stärken“. Jede heimische Firma kann hier ihr Logo mit Link zum eigenen Online-Shop oder zum Firmenauftritt präsentieren. Für alle, die einen Einstieg in einen Online-Shop planen, hat die Sparkasse Bamberg ein besonderes Angebot, den One-Stop-Shop: Diesen schnellen und unkomplizierten Einstieg in den Online-Vertrieb, zum Beispiel für den Einzelhandel, gibt es bei einer Beauftragung bis zum 30. April 2021 mit einer kostenfreien Einrichtung und Beratung und zusätzlich ein halbes Jahr kostenfrei.

„Auch über die Wirtschaft hinaus übernimmt die Sparkasse Bamberg besondere Verantwortung. So hat sie im vergangenen Jahr ca. 500 Vereine, Künstler, Kulturschaffende und Kultureinrichtungen aber auch soziale Organisationen mit knapp 700.000 Euro unterstützt, und damit die Folgen der Pandemie zumindest etwas abgemildert“, sagt Oberbürgermeister und stellvertretender Verwaltungsratsvorsitzender Andreas Starke.

Text: Pressestelle Sparkasse Bamberg.