Brose Bamberg bindet Stefan Weissenböck langfristig

Brose Bamberg bindet Stefan Weissenböck langfristig
Sport

Brose Bamberg und sein „Head of Player Development“ Stefan Weissenböck gehen gemeinsam in die Zukunft. Der neunmalige deutsche Meister und der 46-jährige Österreicher haben den zum Ende der Saison auslaufenden Vertrag langfristig um drei weitere Jahre bis 2023 verlängert.

Weissenböck ist bereits seit 2004 als Trainer in Franken tätig und seit der Spielzeit 2009/2010 Mitglied des Trainerstabs der Bamberger. Seitdem ist er auch als „Head of Player Development“ für die individuelle Entwicklung der Spieler zuständig. Durch seine Arbeit unterstützte er maßgeblich die Entwicklung von Spielern wie Brian Roberts, PJ Tucker, Daniel Theis oder Brad Wanamaker vor ihrem Sprung in die NBA. Spieler wie Kyle Hines brachte er auf europäisches Topniveau. Seit letztem Jahr gehört der ehemalige österreichische Nationalspieler auch zum Coaching Staff des NBA-Clubs Brooklyn Nets. Dort absolviert er mehrere Male in der Saison für ein paar Tage individuelle Trainingseinheiten mit den Spielern.

Leo De Rycke: „Es freut mich außerordentlich, dass wir Stefan langfristig an den Verein binden können. Er ist einer der weltbesten Individualtrainer. So einen Mann im Programm zu haben, ist Gold wert. Es macht Spaß ihm bei der täglichen Arbeit zuzusehen. Spannend dabei: nicht nur die jungen Spieler profitieren von ihm, auch die erfahrenen Akteure lernen immer wieder neues hinzu.“

Stefan Weissenböck: „Es ist für mich der absolute Traumberuf, mit talentierten Basketballern und Spitzenspielern individuell arbeiten zu können. Der Job bei Brose Bamberg bietet mir genau das. Noch dazu habe ich die Möglichkeit, durch den Kontakt in die NBA über den nationalen Tellerrand hinauszuschauen. Davon profitieren der Verein, aber auch ich persönlich, weil ich mich durch diese Verbindung ständig am höchsten Niveau orientieren und weiterentwickeln kann. Ich freue mich auf die weiteren Jahre hier in Bamberg.“

Text: Medieninformation Brose Bamberg
Foto: Matthias Schramm