Sonderpostamt zu 100 Jahre Bamberger Verfassung

Sonderpostamt zu 100 Jahre Bamberger Verfassung
Nachrichten

Münzsammlerverein bietet Sonderbriefmarken, – umschlag und -stempel

Im Jahr 2019 floh der bayerische Landtag aufgrund der Sicherheitslage in München nach Bamberg und verabschiedete hier am 12. August 1919 die erste demokratische Verfassung Bayerns, die dann zwei Tage später am 14. August 1919 veröffentlicht wurde, genannt die „Bamberger Verfassung“.

100 Jahre Bamberger Verfassung BriefmarkeAufgrund dieses 100jährigen Jubiläums der „Bamberger Verfassung“ hat der Briefmarken- und Münzsammlerverein Bamberg e. V. vor eineinhalb Jahren beschlossen, zwei Sonderbriefmarken als Invidual-Marken, einen Sonderumschlag und einen Sonderstempel anzufertigen. Die Briefmarken zeigen zum einen die Außenansicht der Harmonie von 1919 und zum anderen die heutige Ansicht der Harmonie. Auf dem Umschlag ist die Innenansicht des Harmoniesaales mit den Landtagsabgeordneten während einer Sitzung zu sehen.

Der Sonderstempel zeigt den Originalstempel vom 12. August 1919 und ist zum Anlass der 100jährigen Veröffentlichung am 14. August 2019 angefertigt. Die Belege werden am 14. August 2019 von 09.00 – 13.00 Uhr im Foyer der Harmonie am Schillerplatz angeboten. Der Frankaturwert ist je -,80 Euro als Briefporto und kann einzeln oder in einem 10er Blister mit je fünf Marken gekauft werden. Es ist auch ein Sonderpostamt aufgebaut, um Belege mit dem Sonderstempel abzustempeln.

Im Rahmen dieser Veranstaltung signiert auch der Bürgermeister der Stadt Bamberg, Dr. Christian Lange, von ca. 09.30 – ca. 11.00 Uhr die Sonderumschläge.

Besonderer Dank ergeht an die Sparkasse Bamberg für die finanzielle Unterstützung für die Anfertigung der Belege. Anzumerken ist, dass ein eventueller Überschuss aus dem Verkauf wieder gespendet wird. Auch bedankt sich der Verein für die Überlassung der Motive beim Stadtarchiv Bamberg und bei der Bayerischen Staatsbibliothek München/Bildarchiv.

Text: Pressestelle der Stadt Bamberg
Motive: Stadtarchiv Bamberg  und  Bayerischen Staatsbibliothek München/Bildarchiv