Brose Bamberg gewinnt gegen die Telekom Baskets Bonn
Brose Bamberg ist nach der Niederlage in Ulm in der easyCredit Basketball Bundesliga zurück in der Spur und besiegte die Telekom Baskets Bonn am 14. Spieltag mit 84:64. Dabei genügte dem deutschen Meister ein gutes Viertel (4/4: 27:11), um den bis dato Tabellenfünften am Ende mit 20 Punkten Differenz auf den Rückweg zu schicken.
Andrea Trinchieri fasste die Partie auf der Pressekonferenz so zusammen: „Wir haben unseren Job erledigt. Drei Viertel haben wir nicht perfekt gespielt und erst am Ende unseren Rhythmus gefunden.“ Broses Headcoach spielte ohne Nikos Zisis und Janis Strelnieks. „Das Team hat deren Pause erfolgreich kompensiert und eine solide Leistung gezeigt“.
Aber auch die Gäste zeigte eine gute Leistung. Die ersten drei Viertel zeigten sie, dass sie zu Recht im oberen Tabellendrittel zu finden sind. Das erste Viertel ging gar mit 18:17 an Bonn. In den zweiten zehn Minuten spielten die Bamberger dann konzentrierter. Vier Punkte in Folge brachten den 21:21 Ausgleich, Melli netzte kurz darauf den Dreier zur Führung ein (24:21, 14.). Diese hatte auch zur Pause noch Bestand: 37:34. Bis Mitte des dritten Viertels gelang es Brose dann sich etwas abzusetzen, nach 27 Minuten gelang beim 55:45 sogar der erstmalige Zehn-Punkte-Vorsprung. Der wurde bis Ende des Abschnitts aber durch zwei Bonner Dreier wieder auf vier Zähler eingeschmolzen (57:53). Die letzten zehn Minuten brachten dann die endgültige Entscheidung. Bei Bonn ließen nun zusehends die Kräfte nach, Brose rotierte geschickt durch und zog den Gästen Mitte des Schlussviertels durch drei Dreier in Folge (zweimal Staiger, einmal Causeur) den Zahn (73:57, 35.).
Am Ende stand mit dem 84:64-Erfolg der 14. Sieg im 15. Spiel fest. Bester Brose-Akteur war Fabien Causeur mit 20 Punkten und acht Assists; Nicolò Melli pflückte sieben Rebounds. Bis auf Leon Kratzer konnten sich zudem alle Bamberger in die Scorerliste eintragen.
Brose Bamberg: Causeur (20 Punkte), Lô (9), Melli (9), Theis (9), Miller (8), Radosevic (6), Nikolic (6), Staiger (6), Veremeenko (6), Heckmann (5), Kratzer
Telekom Baskets Bonn: Mayo (23), Thompson (13), Gamble (10), Silins (6), Horton (4), Bartolo (4), Barovic (2), Koch (2), Richter, DiLeo