Elektromobilität als Treiber der Automobilindustrie – Was oft als Hindernis wahrgenommen wird, biete
In den Naturpark Steigerwald ist der idyllische Marktfleck Burgwindheim mit seinen 1400 Einwohnern eingebettet. Die Geschichte des Ortes ist untrennbar mit dem 8 km weiter westlich gelegenen Kloster Ebrach verbunden. Im Jahre 1278/81 kamen Burg und Dorf, ursprünglich ein Lehensbesitz der Windecks, an das Kloster. Die Pfarrei wurde wohl im 13. Jh. Ebrach zugeschlagen. Um 1728 wechselte dann noch die Ebracher Kurie von Mönchherrnsdorf nach Burgwindheim über. Das Kloster Ebrach Es ist deshalb auch nicht weiter verwunderlich, wenn unsere Führung durch Burgwindheim mit dem ehemaligen Amtsschloss des Klosters Ebrach beginnt. Erbaut wurde es zwischen 1720 und 1725 wahrscheinlich unter der Regie von J. Dientzenhofer und B. Neumann. Die repräsentative Fassade des Gebäudes lässt sich durch dessen Lage zur alten Poststraße zwischen Würzburg und Bamberg erklären. Errichtet auf einer Terrasse über einem ehemaligen Sumpfgelände zeigt es einen doppelt T-förmigen Grundriss mit zweifacher Abstufung. Seine hohen Mansarddächer machen den Bau heimelig und geschlossen, während die Pilastergliederung und die Proportionen für Größe und Vornehmheit sorgen. Seit 1465 ist Burgwindheim als Wallfahrtsort bekannt Zu jener Zeit soll sich bei einer Corporis-Christi-Prozession die Monstranz ohne Zutun des Priesters und des Windes von selbst geöffnet haben und die heilige Hostie soll sich auf Erde herabgesenkt haben. […]
Hauptstraße 26, 96154 Burgwindheim