Elektromobilität als Treiber der Automobilindustrie – Was oft als Hindernis wahrgenommen wird, biete
Neben Forchheim zählt Hallstadt zu den ältesten Ortschaften in der Region. Der Legende nach soll der Franken-Apostel Kilian dort um das Jahr 654 nach Christus gepredigt haben. Die erste urkundliche Erwähnung als Königshof, des fünf Kilometer nördlich von Bamberg gelegenen Ortes, findet sich zwischen 741 und 747. In einer Urkunde Karls des Großen von 805 lässt sich die Bedeutung Hallstadts als Etappenstation gegen die Wenden herauslesen, weshalb die Vermutung nahe liegt, dass sich eine der 14 Slawenkirchen Karls hier befand. Im Jahre 1007 schenkte Kaiser Heinrich ?? Hallstadt an Bamberg und 1013 wurde die Pfarrei von Würzburg losgelöst und zur Oberpfarrei ernannt. Die wechselvolle Geschichte des Ortes spiegelt sich auch in dem Einfall der Hussiten (1430) und in der Niederbrennung durch den Schwäbischen Bund (1525) wieder. Das Stadtrecht selbst geht lediglich erst auf das 1954 zurück. St. Kilian Die katholische Pfarrkirche St. Kilian, deren heutiger Bau dem der Nürnberger Frauenkirche sehr ähnelt, war wahrscheinlich eine jener 14 Slawenkirchen Karls des Großen. Aufgrund zahlreicher Umbauten beinhaltet sie Elemente vom 14. bis zum 20. Jahrhundert. Die letzte, 1933 vorgenommene Baumaßnahme, hatte die Verlängerung der gotischen Hallenkirche zum Ziel und zerstörte damit die ursprünglich schöne Fassade. Die Ausstattung im Innern stammt überwiegend aus […]
Mainstraße 2, 96103 Hallstadt