Elektromobilität als Treiber der Automobilindustrie – Was oft als Hindernis wahrgenommen wird, biete
Im Mündungsbereich der Flüsse Baunach und Lauter in den Main im nördlichen Teil des Landkreises, ca. 15 km von Bamberg entfernt, liegt die kleine Stadt Baunach. Schon in prähistorischer Zeit war sie Teil eines Siedlungsgebietes, dessen Mittelpunkt der Staffelberg bildete. Durch das heutige Stadtgebiet führten schon zu frühgeschichtlichen Zeiten wichtige Handelsrouten vom Regnitzbecken nach Thüringen. Geschichte der Stadt Während der zweiten fränkischen Siedlungsperiode gründeten fränkische Grafen zwischen 650 und 750 n. Chr. den Ort und benannten ihn nach dem Fluss Baunach. Die erste urkundliche Erwähnung lässt sich auf das Jahr 802 n. Chr. datieren, das Stadtrecht wurde 1328 durch Ludwig den Bayern verliehen. Die geographische Lage der ca. 4000 Einwohner zählenden Stadt (mit Ortsteilen) spiegelt sich auch im Wappen wieder: drei silberne Bäche auf rotem Grund, die für die Flüsse Baunach, Lauter und Main stehen, sind belegt mit einem goldenen Hecht. Anfang des 19. Jhdts. wurden die fränkischen Gebiete Teil Bayerns. Eine Neuordnung des Landes führte dazu, dass Baunach das Stadtrecht aberkannt wurde. Die erneute Bezeichnung als „Stadt“ erfolgte im Jahre 1954 durch das Bayer. Staatsministerium des Innern. Sehenswertes Das Bauwerk der „Hölzernen Männer“ gilt als Wahrzeichen Baunachs. Ursprünglich stand es vor dem Kastenhof (heute Überkumstraße 46), in dem von […]
Bamberger Straße 1, 96148 Baunach