Die Gemeinde Kirchehrenbach gehörte vor 1000 Jahren einer unbekannten adeligen Grundherrschaft. Eine erste urkundliche Erwähnung Kirchehrenbachs erfolgte 1089.
Später geben sich die Kirchehrenbacher eine erste Dorfordnung. Kurz danach ist die Existenz einer Schule urkundlich gesichert.

Schon im Jahre 1500 wurde der Chor der Vorgängerkirche des heutigen Gotteshauses gebaut. Im 16. Jahrhundert verfügt Kirchehrenbach de facto über die Rechte des Marktes.
Auch wird der Kirchturm aufgestockt und erhält seine heutige Gestalt. Im Jahre 1624 wohnten 726 Einwohner in 137 Häusern. Damit gehört der Ort zu den größten im Hochstift Bamberg.

Pfarrkirche St. Bartholomäus

Der barocke, nach Süden gerichtete Kirchenbau aus unverputzten Sandsteinquadern liegt auf einer sanften Erhöhung inmitten des Ortes; er umfasst ein einschiffiges Langhaus zu drei Fensterachsen und einen gering eingezogenen Chor mit dreiseitigem Schluss. Durch eine Freitreppe erschlossen, erhebt sich die Fassade monumental in drei Geschossen. Im Giebelfeld prangt das Wappen des Bamberger Fürstbischofs Adam Friedrich von Seinsheim; in den Seitennischen stehen die Sandsteinfiguren des Heiligen Bartholomäus und Katharina. Im Winkel zwischen dem mittelalterlichem Turm und dem barocken Chor ist die einstöckige Sakristei eingefügt.

Das Walberla

Bekannt ist Kirchehrenbach auch für sein „Walberla. Selbst das „Hohle Loch“ hat seine eigene Geschichte. So soll am Osthang des Walberlas, ein riesengroßer schwarzer Pudel mit feurigen Kulleraugen am Eingang des Hohlen Loches, einen märchenhafter Schatz bewachen. Am ersten Wochenende im Mai wird auf dem Berg das Walberlafest gefeiert. Es soll das älteste seiner Art sein.

Rundwanderweg ums Walberla

Der Rundwanderweg beginnt in Kirchehrenbach am Fuße der Ehrenbürg. Zunächst führt er in Serpentinen auf das Walberla , auf dem sich die Walpurgiskapelle befindet. Überquert man nun den Bergsattel gelangt man nun zum weithin sichtbaren Rodenstein (532m). Der Rodenstein ist das einzig freigegebene Klettergebiet der Ehrenbürg: Von dort hat man eine herrliche Aussicht über das untere Wiesenttal und das Regnitztal.

Folgt man nun diesem Weg weiter so trifft man auf den Gradwanderweg rund ums Walberla. Hier biegt man nun links ab auf den aus Richtung Leutenbach kommenden Forchheimer Rundwanderweg. Folgt man nun dem Weg am Osthang entlang so stößt man alsbald wieder auf einen Feldweg der geradewegs zurück nach Kirchehrenbach führt.

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