Der Lizenzligaausschuss der easyCredit Basketball Bundesliga (easyCredit BBL) hat heute die Lizenzanträge für die Saison 2024/2025 bewertet und die Ergebnisse bekanntgegeben. Dabei erhielten die Bamberg Baskets die Lizenz für die kommende Spielzeit ohne Auflagen. Insgesamt wurden 24 Anträge geprüft, darunter die Anträge der 18 Erstligisten und sechs ProA-Clubs der BARMER 2. Basketball Bundesliga.
Von den Erstligisten der easyCredit BBL erhielten 16 Vereine die Lizenz ohne Auflagen oder auflösende Bedingungen. Ein Club erhält die Lizenz unter der Bedingung der sportlichen Qualifikation, während ein weiterer Club die Lizenz nur mit Auflagen und auflösenden Bedingungen bekam. Fünf Vereinen, die ihre Unterlagen fristgerecht bis zum 15. April 2024 eingereicht hatten, konnte die Lizenz aufgrund fehlender sportlicher Qualifikation nicht erteilt werden. Zudem wurde einem Club die Lizenz verweigert, da die eingereichten Unterlagen unvollständig waren.
Die finale Bewertung der Lizenzanträge erfolgte nach intensiven Prüfungen der Lizenzierungsunterlagen in den Bereichen Sport, Finanzen und Nachhaltigkeit. Der Gutachterausschuss nahm die finanzielle Situation der Clubs unter die Lupe, während die Liga selbst die formalen Rahmenbedingungen, die Nachwuchsarbeit und das Nachhaltigkeitsmanagement überprüfte.
Die Lizenzierung ist ein essenzieller Prozess für die Sicherstellung eines fairen und nachhaltigen Wettbewerbs in der easyCredit BBL. Die verschiedenen Prüfungssegmente gewährleisten, dass die Clubs nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich und organisatorisch den Anforderungen der Liga entsprechen. Dies soll langfristig die Qualität und Stabilität des deutschen Basketballs auf höchstem Niveau sichern.