11.000 Euro für die Bamberger Tafel

11.000 Euro für die Bamberger Tafel
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OB Starke übergibt Geld aus Weihnachtskartenaktion

„Sie leisten großartige Arbeit, deshalb ist jeder Euro bei Ihnen gut aufgehoben“, freute sich Oberbürgermeister Andreas Starke bei der Übergabe eines großen Schecks an die Verantwortlichen der Bamberger Tafel.

5630 Euro waren beim Spendenaufruf in den Weihnachtskarten des Rathauses für die soziale Einrichtung zusammengekommen. Starke rundete den Betrag aus seinem Verfügungsfond auf, und die Stadtwerke, die Stadtbau, die Sozialstiftung und die Sparkasse sorgten zusätzlich dafür, dass fast der doppelte Betrag an die Tafel übergeben werden kann. Die gespendeten 11.000 Euro nahmen stellvertretend für alle Tafel-Helfer:innen der Vorsitzende Wilhelm Dorsch mit seinen Vorstandsmitgliedern Michaela Revelant und Heinz Zimmer entgegen.

„Dieses Geld hilft uns, kinderreiche Familien finanziell zu unterstützen“, betonte Dorsch und dankte allen Spender:innen sowie OB Starke für die Hilfe. Seit 31 Jahren besteht die Einrichtung inzwischen in Bamberg. 55 ehrenamtliche Mitarbeiter:innen geben Lebensmittel an rund 300 Familien pro Woche aus und helfen somit knapp 1000 Einzelpersonen aus Bamberg und dem Umland. „Die Bevölkerung steht hinter uns, und die meisten der Lebensmittelläden in Bamberg arbeiten mit uns zusammen, deshalb sind wir auch im Vergleich mit ähnlichen Einrichtungen in anderen Städten gut aufgestellt und auch ordentlich durch die Pandemie gekommen“, erklärte Dorsch. Auch zum vergangenen Weihnachtsfest sei es gelungen, Kindern aus sozial benachteiligten Familien ein Geschenk zukommen zu lassen. „Ihr Engagement ist von enormer Bedeutung für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Dafür verdienen sie unsere volle Unterstützung“, lobte OB Starke.

Bildunterschrift: Oberbürgermeister Andreas Starke (r.) übergab einen Scheck über 11.000 Euro an die Vertreter der Bamberger Tafel, (v.l.) Heinz Zimmer, Michaela Revelant und Wilhelm Dorsch.

Text: Medieninformation der Stadt Bamberg
Foto: Stadt Bamberg, Michael Memmel