Alte Obstsorten entdecken

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Streuobstbörse 2022 / 2023 veröffentlicht

Frisch und gesund aus der Region: In der Broschüre „Streuobstbörse“ finden interessierte Kunden zahlreiche Anbieter, die im kleinen Hofladen oder auch zum Selbstpflücken erntefrisches, unbehandeltes Obst aus der Region verkaufen.

Alte_ObstsortenAlte Sorten, die in Oberfranken seit Jahrhunderten angebaut werden, sind im Lebensmittelhandel normalerweise kaum zu finden. Dabei bringen gerade diese traditionellen Sorten eine große Geschmacksvielfalt mit. Insbesondere unter den Allergikern sind alte Apfelsorten gesucht, denn viele dieser Sorten besitzen ein wesentlich geringeres Allergiepotential als moderne Handelssorten.

Seit mehr als 20 Jahren fördert der Landkreis Bamberg in enger Zusammenarbeit mit dem Landschaftspflegeverband, dem Kreisverband für Gartenbau und Landespflege und mit zahlreichen privaten Initiatoren die direkte Vermarktung des Streuobstes. Der Grundgedanke ist einfach: Nur wenn die Früchte der Streuobstwiesen Abnehmer finden, haben die alten Bäume eine Chance, weiter gepflegt, erhalten oder nachgepflanzt zu werden.

Ab sofort liegt die Broschüre „Streuobstbörse 2022 / 2023“ im Landratsamt aus. Außerdem wird sie auf den Internetseiten des Landkreises und des Kreisverbands für Gartenbau und Landespflege Bamberg zum Herunterladen angeboten.

Saft pressen aus eigenem Obst

12 Keltereien in Stadt und Landkreis Bamberg, die größtenteils von engagierten Obst- und Gartenbauvereinen geführt werden, nehmen jedes Jahr ab September ihren Betrieb auf. Wer hier sein eigenes Obst verarbeiten und eigenen Saft mit nach Hause nehmen möchte, vereinbart im Vorfeld ganz einfach einen Termin zum Saftpressen.

Weitere Information finden Sie auch auf der Internetseite des Kreisverbands für Gartenbau und Landespflege: www.kv-gartenbauvereine-bamberg.de

Text: Pressestelle Landratsamt Bamberg
Fotos: Kreisverband für Gartenbau und Landespflege/Klemisch