Als wären sie immer dagewesen

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Der Monopteros im Hain ist dank einer Spende jetzt mit vier Steinbänken ausgestattet

Sie sehen aus, als wären sie schon immer dort gewesen: die neuen Steinbänke im Monopteros unter der Hainbrücke im Hain. Tatsächlich haben die Nachbildungen ein historisches Vorbild aus dem Garten Schloss Seehof, wo der im Volksmund „Druidentempel“ genannte Monopteros aus dem Jahr 1803 früher einmal stand. Der Spender der Sitzgelegenheiten ist ein großer Förderer des Bamberger Bürgerparks, Hans Kasimir.

Im Hain geboren und aufgewachsen, hat ihn die Liebe und Verbundenheit zu seinem Hain bewogen, zur Erhaltung und Verschönerung des heutigen Bürgerparks erhebliche Spenden bereitzustellen. Wandert man durch den Hain wird man auf vielen Bänken seinen Namen lesen und auch als Baumspender ist er vielfach vertreten. Hans Kasimir ist selbstverständlich Mitglied im Bürgerparkverein Bamberger Hain, der vor 16 Jahren gegründet wurde.

Dem Verein, der sich mit großem Engagement für die Erhaltung des Bürgerparks einsetzt, ist es zu verdanken, dass dieses wunderbare Naherholungsgebiet auch in seiner ursprünglichen Aufgabe erhalten bleibt, nämlich als englischer Landschaftsgarten, der sich im Lauf der Zeit aufgrund seines alten Gehölzbestandes auch zum Naturschutzgebiet gemausert hat und heute nicht nur Gartendenkmal, sondern auch FFH-Schutzgebiet ist. Freizeitverhalten und Schutz sowohl des Denkmals als auch der Natur widersprechen sich nicht. Und um dies weiter zu befördern, sollen auch die vier neuen Steinbänke beitragen.

Bildunterschrift: OB Andreas Starke, Bürgerparkvereinsvorsitzender Dr. Alfred Schelter, Gartenamtsleiter Robert Neuberth und Steinmetz Christoph Mai von der Firma Monolith, die die Nachbildungen der Steinbänke gefertigt hat.

Text: Medieninformation Pressestelle Stadt Bamberg
Foto: Pressestelle / Steffen Schützwohl