Kinotipp der Woche: Die Farbe des Horizonts

Kinotipp der Woche: Die Farbe des Horizonts
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Die lebenslustige Tami (Shailene Woodley) möchte am liebsten die ganze Welt erkunden. Kaum hat die junge Kalifornierin ihren Abschluss in der Tasche, lässt sie sich frei von allen Regeln von einem Traumziel zum nächsten treiben. Als ihr Weg sie schließlich nach Tahiti führt, lernt sie den attraktiven Segler Richard (Sam Claflin) kennen.

Die Farbe des Horizonts

Kinostart: Donnerstag, 12. Juli 2018

Bis über beide Ohren verliebt entschließen sich Tami und Richard, gemeinsam in See zu stechen und sich in das Abenteuer ihres Lebens zu stürzen. Doch mitten auf dem Pazifik, 2000 Seemeilen vom nächsten Festland entfernt, geraten sie plötzlich in einen gewaltigen Hurrikan. Als Tami aus ihrer Ohnmacht erwacht, ist ihr Boot nur noch ein Wrack und Richard schwer verletzt. Ohne eine Möglichkeit, mit der Außenwelt Kontakt aufzunehmen, beginnt für Tami ein Wettlauf gegen die Zeit: Kann sie sich und ihre große Liebe retten?

Unter der Regie von Baltasar Kormákur (EVEREST) avancieren in DIE FARBE DES HORIZONTS Shooting-Star Shailene Woodley, die bereits in DAS SCHICKSAL IST EIN MIESER VERRÄTER zu Tränen rührte, und Frauenschwarm Sam Claflin, den das Publikum in EIN GANZES HALBES JAHR lieben lernte, zum neuen Traumpaar Hollywoods. Eine weitere Hauptrolle spielt der Pazifik, der sich von seiner sinnlichen und bedrohlichen Seite zeigt: Große Gefühle und überwältigende Spannung vor atemberaubender Natur!

Seinen besonderen Reiz bezieht DIE FARBE DES HORIZONTS dabei aus seiner raffinierten Erzählstruktur. Wenn wir Tami, eindringlich verkörpert von der kraftvoll agierenden Shailene Woodley (DAS SCHICKSAL IST EIN MIESER VERRÄTER), zum ersten Mal sehen, ist das Unglück bereits vorüber. Eingesperrt in eine verwüstete Bootskabine und gezeichnet von den Spuren einer heftigen Erschütterung, muss sie sich erst einmal ans Deck vorkämpfen und die Schäden an Bord inspizieren, ehe die Geschichte zurück an den Anfang springt. Kormákur und sein Autorentrio haben sich entschieden, den Plot in einem eleganten Hin und Her zwischen Vorgeschichte und Nachwirkungen zu erzählen. So oszilliert der Film in einer Tour zwischen Verheißung und Verzweiflung, Annäherung und Trennung, Aufbruch und Überlebenskampf – und entwickelt sich zu einer packenden, überaus emotionalen Erfahrung.

Quelle: TOBIS Presse-Service