FCE zieht souverän ins Kreispokal-Finale ein: 5:1 gegen Merkendorf

FCE zieht souverän ins Kreispokal-Finale ein: 5:1 gegen Merkendorf
Sport

Mit einer überzeugenden Leistung hat der FC Eintracht Bamberg das Finale des Kreispokals im Spielkreis Bamberg/Bayreuth erreicht: Die Hutzler-Schützlinge besiegten vor über 700 Zuschauer im Fuchs-Park-Stadion unter Flutlicht den Liga-Rivalen SV Merkendorf und spielen nun am 1. Mai 2018 in Hollfeld gegen den Kreisligisten SV Weidenberg. Wenn der FCE auch diese Hürde nimmt, darf er sich auf mögliche namhafte Gegner wie TSV 1860 München, FC Schweinfurt 05 oder den Stadtrivalen DJK Don Bosco freuen.

Der Spielverlauf: Der FCE überzeugte in der ersten Hälfte mit seiner Dominanz und belohnte sich schon nach wenig mehr als 20 Minuten mit zwei Treffern von Görtler (16.) und Makrigiannis (22.). Wie aus dem Nichts, fiel nach 36. Minuten der Anschlusstreffer durch Marc Dürbeck, bei dem FCE-Keeper Matthias Kühhorn chancenlos war. Die Antwort kam prompt: erst von FCE-Goalgetter Maximilian Großmann, der nach einem wunderbaren Pass von Pascal Nögel auf 3:1 stellte; dann von Christos Makrigiannis, der zwei Minuten vor der Pause einen Kopfball zum 4:1 verlängerte. Damit war die Begegnung im hell erleuchteten Fuchs-Park-Stadion schon zur Halbzeit entschieden. Nach dem Seitenwechsel war dann deutlich die Luft raus, dennoch reichte dem Bezirksliga-Spitzenreiter eine abgespeckte Leistung, um immer wieder Torgefahr auszustrahlen. Marc Reischmann beließ es dann aber in der 68. Minute beim hochverdienten 5:1-Endstand.

Die Tore: 1:0 P. Görtler (16.), 2:0 Makrigiannis (22.), 2:1 Dürbeck (36.), 3:1 Großmann (40.), 4:1 Makrigiannis (43.), 5:1 Reischmann (68.)

Zuschauer: 709

Das sagt Trainer Michael Hutzler: „Das war eine der besten ersten Halbzeiten von uns in dieser Saison: viel Tempo, viel Druck, viel Spielwitz. Das Gegentor ist ärgerlich, da standen wir zu weit weg von den Gegenspielern – aber das schmälert nicht unsere gute Leistung. Nach der Pause hat uns diese Geschwindigkeit etwas gefehlt, dennoch war es ein souveräner Sieg. Die Kulisse hat zum Spiel gepasst: einfach wunderbar! Jetzt wollen wir natürlich auch das Finale gewinnen!“

Zum Wettbewerb: Für den Kreispokal hatte sich der FC Eintracht Bamberg am 9. Juli als Finalist der Bamberger Stadtmeisterschaft qualifiziert, die Meisterschaft wurde als Qualifikationsrunde für die zweite Pokalrunde angerechnet. Nach einem Freilos setzten sich die Bamberger in der dritten Runde am 24. August mit 7:6 (0:0, 1:1) nach Elfmeterschießen beim TSV Scheßlitz durch. Die vierte Runde überstanden die Domstädter durch einen 6:1-Sieg am 20. September beim SV Bavaria Waischenfeld. In Runde fünf siegte der Bezirksliga-Tabellenführer am 27. September mit 7:0 bei der DJK Stappenbach. Insgesamt hatten 108 Mannschaften aus dem Spielkreis Bamberg/Bayreuth/Kulmbach für die Teilnahme am Kreispokal gemeldet. Das Endspiel wird am 1. Mai 2018 ausgetragen.

Die nächsten Spiele: Weiter geht es für den FC Eintracht mit dem Punktspiel beim TSV Schammelsdorf am Sonntag, den 5. November.

Die weiteren Termine bis zur Winterpause: 11. November zu Hause gegen den TSV Mönchröden, 19. November bei der SpVgg Germania Ebing. Dazu kommt noch das Nachholspiel gegen die DJK Don Bosco Bamberg II, der Termin steht jedoch noch nicht fest. Das Stadtduell war für den 28. Oktober vorgesehen, das Stadion wurde jedoch aufgrund der Witterung und Platzverhältnisse durch die Stadt Bamberg am Vortag des Derbys gesperrt.

Text: Pressemitteilung FC Eintracht Bamberg 2010 e.V.