Oberfränkische Polizei bei Facebook und Twitter

Oberfränkische Polizei bei Facebook und Twitter
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Soziale Netzwerke – ein Mehrwert auch für Polizei und Bürger in Bamberg

Die Oberfränkische Polizei gab den Startschuss für ihren Auftritt in den sozialen Medien. Damit kann die Bevölkerung in der Region schneller informiert werden. Auch die Bamberger Bürger und Polizei profitieren von diesem Auftritt.

Oberfränkische Polizei bei Facebook und Twitter

Polizeipräsident Reinhard Kunkel und Polizeivizepräsident Udo Skrzypczak (v. r. n. l.) geben den Startschuss für die sozialen Medien. | © Polizeipräsidium Oberfranken

Ein Schuss bei der Polizei in Oberfranken verheißt nichts Gutes, es sei denn, es ist ein Startschuss. Diesen gab es am Mittwoch, 18. Januar 2017, für den Auftritt der Oberfränkischen Polizei in den sozialen Medien. Polizeipräsident Reinhard Kunkel und Polizeivizepräsident Udo Skrzypczak komplettierten unter dem Slogan „Aktuell, regional, echt“ mit einem gleichnamigen Kurzfilm die landesweiten Auftritte bei Facebook und Twitter. „Soziale Medien bieten uns die Möglichkeit, die Bevölkerung unmittelbar zu informieren. Dies hat den Vorteil, dass wir unsere Informationen ungefiltert und schnell an die Bürger weitergeben können“, so Kunkel.

Information und Austausch

Neben dem Informationscharakter möchte die Oberfränkische Polizei bei Social Media über aktuelle und regionale Polizeithemen aus dem Regierungsbezirk informieren. Präventionstipps, Fahndungen, aber auch Beiträge zu kuriosen Vorfällen, die zum Schmunzeln einladen – all das und noch viel mehr ermöglicht nun dieser neue mediale Weg. Dennoch ist wichtig zu wissen, dass über die Soziale Medien-Seiten weder Anzeigen erstattet noch Hinweise entgegengenommen werden können. „Hierzu stehen Ihnen wie gewohnt unsere örtlichen Polizeidienststellen zur Verfügung. Bei Notfällen wählen Sie immer die Notrufnummer 110“, mahnt Kunkel.

Die Polizei und ihre Dienststellen in Bamberg

Oberfränkische Polizei bei Facebook und Twitter

Das Gebäude der Polizei Bamberg-Stadt– auch hier wird man von dem Social Media Auftritt profitieren.

Der Facebook-Auftritt wird natürlich auch der Bamberger Polizei und Bevölkerung zugutekommen. Kriminalitätsbekämpfung, Verkehrssicherheitsarbeit oder das In-Kontakt-Treten mit den Bürgern bekommen hierdurch einen zeitgemäßen und vernetzenden Charakter. So wird der Slogan der oberfränkischen Polizei „Mit Sicherheit Oberfranken“ noch einmal intensiver belebt.

Gerade den unterschiedlichen Polizeidienststellen in Bamberg und im Landkreis könnte damit die Arbeit erleichtert werden. Zum Polizeipräsidium Oberfranken gehören die Polizeiinspektion Bamberg-Stadt mit Polizeiwache Schranne, die Polizeiinspektion Bamberg-Land mit Polizeiwache Ebrach, die Kriminalpolizeiinspektion Bamberg und die Verkehrspolizeiinspektion Bamberg mit der Wasserschutzpolizei-Gruppe. Darüber hinaus gibt es die Bereitschaftspolizei und relativ neu das Bundespolizeiaus- und -fortbildungszentrum Bamberg.

Bamberg – sechstes Aus- und Fortbildungszentrum der Bundespolizei

Insbesondere die Bildungsstätte der Bundespolizei, beheimatet am östlichen Stadtrand, dem ehemaligen Militärstützpunkt „Warner Barracks“ der US-Armee, wartet mit beachtlichen Zahlen auf. Allein schon bei der Eröffnung am 1. September 2016 waren knapp 240 Polizeimeisteranwärterinnen und -anwärter anwesend. In der jüngsten und größten Polizeiinstitution werden seit September vergangenen Jahres knapp 800 Polizeimeisteranwärter ausgebildet. Ab September 2018 sollen bis zu 2.200 Anwärter geschult werden. Bis zu 400 Stammkräfte ermöglichen den Ausbildungsbetrieb. In den Jahren 2017 bis 2020 sollen zusätzliche 3.250 Stellen für die Bundespolizei geschaffen werden. In der Summe hieße das einen Zuwachs von mehr als 7.000 Stellen.

Die Oberfränkische Polizei in den Sozialen Medien

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