Fassade erstrahlt in neuem Licht
Rechtzeitig zum Festgottesdienst und der Wiedereröffnung der Kirche wurde die Beleuchtung der Fassade komplett erneuert.
Am letzten Sonntag fand ein Festgottesdienst zur Wiedereröffnung der Kirche von St. Martin nach erfolgter Sanierung statt. Rechtzeitig dazu haben die Stadtwerke Bamberg und die Stadt Bamberg die Beleuchtung der Fassade komplett erneuert. Bislang in einem diffusen grünlichem Licht gehüllt, wird die Fassade ab diesem Zeitpunkt in warm-weißem Licht erstrahlen. Damit weisen künftig sämtliche öffentlichen Beleuchtungen in der Fußgängerzone eine einheitliche Lichtfarbe auf.
Die Ziele des 2005 erstellten Lichtmasterplans für die Innenstadt von Bamberg sind eine gleichmäßige Ausleuchtung des öffentlichen Raumes sowie die lichttechnische Inszenierung von stadtbildprägenden Architekturen. Dank der Unterstützung mit Mitteln aus der Städtebauförderung von Bund und Land, ist die Stadt Bamberg in der glücklichen Lage kontinuierlich derartige Beleuchtungskonzepte umzusetzen und somit auch das nächtliche Stadtbild nach und nach aufzuwerten.
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Auf dem Weg dahin haben die Stadtwerke Bamberg im Jahr 2015 in der Fußgängerzone die letzten vorhandenen Kandelaberleuchten („Winkler-Leuchten“) aus den 70er Jahren durch neue Lichtstelen mit moderner LED-Technik ausgetauscht. Zum neuen Beleuchtungskonzept zählt auch die Erneuerung der Beleuchtungseinrichtung der Giebelfassade von St. Martin. Diese wurde – nachdem bekannt war, dass im Zuge der umfangreichen Sanierungsarbeiten an der Kirche die Fassade eingerüstet werden würde – allerdings um ein Jahr zurückgestellt, um das Gerüst mitzunutzen und somit Kosten zu sparen. Zwischenzeitlich ist die Umrüstung erfolgt. Dadurch kann nicht nur der Energieverbrauch deutlich gesenkt werden. Vielmehr erstrahlt das Gebäude künftig im gleichen Licht, mit dem auch die Stelen inzwischen den gesamten öffentlichen Raum zwischen Kettenbrücke und Lange Straße ausleuchten.
