In der Fußball Bayernliga Nord ist der FC Eintracht Bamberg 2010 am kommenden Samstag, 19. März, bei der SpVgg Jahn Forchheim zu Gast. Spielbeginn ist um 15:00 Uhr.
Mit dem nach der Winterpause Erreichtem, einer 0:1-Niederlage beim SV Seligenporten folgte zu Hause ein 1:1 gegen Aufsteiger ASV Burglengenfeld, ist FCE Cheftrainer Petr Skarabela nicht einverstanden: „So recht zufrieden bin ich nicht, denn aus den ersten zwei Spielen nach der Winterpause haben wir nur einen Punkt geholt. Vor allem gegen Burglengenfeld am vergangenen Freitag hätten wir gewinnen müssen, und gewinnen können. Die Art, wie die Jungs vor allem in der zweiten Halbzeit gespielt haben, stimmt mich zuversichtlich für das Spiel gegen Forchheim.“ Gegen den Jahn trifft der FC Eintracht als Tabellenelfter auf den Tabellensechzehnten, der Vorsprung vor Forchheim beträgt vier Punkte. Für den ehemaligen Profi an der FCE-Seitenlinie „ist es ein Duell zweier Mannschaften, die hinten in der Tabelle stehen. Daher ist es für beide wichtig, zu punkten. Für uns heißt das, vor allem mit Kampf und Einsatz dagegenzuhalten. Spielerisch gesehen brauchen wir uns nicht verstecken. Auf jeden Fall wollen wir dort punkten.“
Die Forchheimer haben in diesem Jahr im Gegensatz zum FCE erst ein Punktspiel ausgetragen, am vergangenen Wochenende unterlag Jahn beim TSV Aubstadt mit 0:1. Das Heimspiel Anfang März gegen Jahn Regensburg II musste abgesagt werden. Dass die SpVgg zu Hause schlagbar ist, zeigen fünf Heimniederlagen der Jahnler. Allerdings holten die Forchheimer daheim auch Punkte. Unter anderem musste die SpVgg SV Weiden Federn lassen, die hoch gehandelten Oberpfälzer unterlagen mit 1:2. Petr Skarabela weiß somit genau, was auf ihn und seine Mannschaft zukommt. Allerdings ist dies auch Forchheims Trainer Michael Hutzler bekannt – der jetzt im siebten Jahr in Forchheim tätige Übungsleiter beobachtete den FCE bei dessen Heimspiel gegen den ASV Burglengenfeld am Freitag vor einer Woche.