Kastura-Krimi bei Kerzenschein

Kastura-Krimi bei Kerzenschein
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Thomas Kastura präsentiert seinen neuen Krimi „Drei Morde zu wenig“ im Buch und Medienhaus Hübscher, Bamberg

Kastura-Krimi bei KerzenscheinDas Bamberger Ermittlerpaar Brandeisen und Küps darf wieder losziehen, um mysteriöse Begebenheiten rund um die Domstadt aufzuklären. Dabei gibt es auch einmal mehr viel zu lachen, weswegen das „gruselige“ Ambiente der Kastura-Lesung im Buch und Medienhaus Hübscher mit einem Augenzwinkern wahrgenommen werden konnte. „Drei Morde zu wenig“ boten eine spannende Grundlage für einen kurzweiligen Abend, der Lust machte auf mehr. Der „Wörcher von Weipelsdorf“ verzichtete glücklicherweise auf seinen Gastauftritt…

Über das Buch

Wenn Staatsanwalt Brandeisen und Kommissar Küps einen Fall lösen, bleibt kein Auge trocken. Denn da geht es nicht nur spannend, abenteuerlich und bisweilen sogar gruselig zu – die Kriminalgeschichten um das Bamberger Ermittlerpaar dürfen darüber hinaus als humoristische Meisterstücke gelten, die einen tiefen Blick in die fränkische Seele gewähren: scharfsinnig, witzig und voll von funkelnden parodistischen Glanzlichtern. Wie einst Holmes und Watson zieht das ungleiche Duo aus, um die Kriminellen das Fürchten zu lehren. So finden die beiden die Wahrheit über Bambergs umstrittene Brückenbauprojekte heraus, lüften das frostige Geheimnis des Wörchers von Weipelsdorf, durchstreifen die Unterwelt nach Spuren der Mafia Bamberga – und setzen nicht zuletzt der fränkischen Küche in Das Schäuferla des Grauens ein kulinarisches Denkmal. Ein Hochgenuss für alle Krimiliebhaber!

Der Autor

Thomas Kastura, geboren 1966 in Bamberg, studierte Germanistik und Geschichte und arbeitet heute als Autor für den Bayerischen Rundfunk. Seit 1998 veröffentlichte er zahlreiche Erzählungen, Jugendbücher und Kriminalromane, unter anderem »Der vierte Mörder« (Platz 1 auf der KrimiWelt-Bestenliste) und zuletzt »Das geheime Kind«. Thomas Kastura ist außerdem Herausgeber der bei ars vivendi erschienenen Krimianthologie »Tatort Garten« (2012).