FCE im Kreispokal eine Runde weiter

FCE im Kreispokal eine Runde weiter
Sport

FC Mitwitz am Samstag zu Gast in Bamberg

Der FC Eintracht Bamberg ist im Fußball Kreispokal eine Runde weiter. In der vierten Runde siegte der Bezirksliga-Tabellenführer am Mittwochabend (20. September) beim Kreisligisten SV Bavaria Waischenfeld mit 6:1.

Dabei zeigte der Bamberger Stadtmeister vor 150 Zuschauern eine souveräne Vorstellung und war klar dominierend. Bereits nach drei Minuten zappelte der Ball im Netz der Hausherren, der FC legte dann drei weitere Tore nach zum 4:0, die Begegnung war entschieden. Mit dieser sicheren Führung im Rücken schaltete der FCE einen Gang runter, als Folge kamen die Gastgeber dann besser in das Spiel. Am Ausgang änderte sich jedoch nichts mehr.

Die Tore für die Domstädter erzielten Christos Makrigianis (2), Simon Bube, Thomas Görtler, Marco Schmitt und Gabriel Jessen. Vor allem für Jessen war es ein gelungener Abend, nach sechsmonatiger Verletzungspause konnte er sich wieder als Torschütze feiern lassen.

In der fünften Runde des Kreispokals trifft der FC Eintracht auf die DJK Stappenbach. Ausgetragen wird die Begegnung nächste Woche, am Mittwoch, den 27. September, bei der DJK Stappenbach. Spielbeginn ist um 17.45 Uhr.

Insgesamt 108 Mannschaften hatten für die Teilnahme am Kreispokal gemeldet – soviel wie nie zuvor. Die ersten zwei Runden wurden in Qualifikations- und Vereinsturnieren ausgespielt. Der FC Eintracht Bamberg hatte sich am 9. Juli als Finalist der Bamberger Stadtmeisterschaft, die auch als Qualifikationsturnier der ersten Runde ausgetragen wurde, für die zweite Pokalrunde qualifiziert. In dieser hatte der FCE ein Freilos. In der dritten Runde setzten sich die Bamberger am 24. August mit 7:6 (0:0, 1:1) nach Elfmeterschießen beim TSV Scheßlitz durch.

Am Samstag zu Hause gegen FC Mitwitz – Trainer Hutzler erwartet „mehr Tempo als gegen Dörfleins“

Für den FC Eintracht Bamberg steht zum Abschluss der englischen Woche am kommenden Samstag, 23. September, das nächste Spiel im Kalender. Im heimischen Fuchs-Park-Stadion ist am elften Spieltag der Bezirksliga der FC Mitwitz zu Gast. Anstoß ist um 17:00 Uhr. Präsentiert wird das Spiel von Kanal Türpe – ein in ganz Deutschland aktives Fachunternehmen rund um Abwasser, Kanalisation und Entsorgung.

Der FCE: Trotz des torlosen Remis am letzten Spieltag beim SV Dörfleins geht der FC Eintracht als Tabellenführer in das Topduell. Dass die junge Bamberger Mannschaft nicht zu Unrecht den Platz an der Sonne einnimmt, zeigen neben den bisherigen guten Ergebnissen mit acht Siegen, einem Remis und einer Niederlage auch die Spielweise. So werden beispielsweise von externen Beobachtern den Fußballer um Kapitän Maximilian Großmann überzeugende und gute Spiele bescheinigt. Das wird auch am Samstag notwendig sein, um im Spitzenspiel gegen den FC Mitwitz die Punkte in der Domstadt zu behalten. Und noch etwas: die Begegnung gegen Mitwitz ist der Auftakt einer Trilogie, denn nach dem Spiel gegen den FCM stehen zwei weitere Heimspiele in Serie an. Das ist die Möglichkeit für die im Schnitt 23 Jahre jungen Bamberger Spieler, den ersten Tabellenplatz nicht nur zu festigen, sondern vielleicht auch noch den Vorsprung zum Tabellenzweiten auszubauen. Wohlwissend, dass dann in der Rückrunde drei Auswärtsspiele in Folge anstehen.

Der Gegner: „Wir wollen wieder einen einstelligen Tabellenplatz erobern“ – mit dieser Aussage wurde der Teammanager des FC Mitwitz, Harald Weißbrodt, vor der Saison im Sportteil von infranken.de zitiert. Falsch ist dieser Satz nicht, spielten die Steinachtaler in der vergangenen Saison um den Aufstieg in die Landesliga mit. Aktuell liegt der FC Mitwitz fünf Zähler hinter dem FC Eintracht Bamberg. Insgesamt holte die Mannschaft bisher 20 Punkte aus sechs Siegen und je zwei Remis und Niederlagen. Damit rangieren die Mitwitzer auf dem sechsten Tabellenplatz. An das letzte Spiel wird man im Frankenwald eher nicht so gerne denken. Beim 1. FC Oberhaid setzte es eine deutliche 0:4-Niederlage. Daher wird die Mannschaft im Fuchspark sicherlich etwas gutmachen wollen.

Zum Ort Mitwitz: Mit seinen ca. 3.000 Einwohnern liegt er zwischen Kronach und Coburg im südwestlichen Teil des Landkreises Kronach. Bis zur Landesgrenze zu Thüringen sind es etwa 5 Kilometer, bis nach Bamberg ungefähr 60 Kilometer.

Das sagt Trainer Michael Hutzler: „Nach dem 0:0 im Derby gegen klasse kämpfende und gut spielende Dörfleinser am Freitag letzter Woche sind wir gegen Mitwitz gefordert, ein besseres Spiel zu machen. Gegen Dörfleins haben wir es leider nicht geschafft, den Gegner unser Spiel aufzudrücken. Vielmehr haben wir uns dem Spiel des Gegners angepasst. Das gilt es wieder zu ändern. Ich erwarte mehr Tempo im Spiel nach vorne. Der Gegner gehört mit Sicherheit zu den sehr guten Mannschaften in der Liga. Wir sollten daher wissen, was da auf uns zukommt. Ich hoffe zudem, dass sich die Verletztenliste mal langsam ein bisschen lichtet.“

Der Schiedsrichter: Die Begegnung steht unter der Leitung von Halil Ibrahim Nacak. Er kommt vom ATS Kulmbach 1861.

Der Spielort: Ausgetragen wird das Spiel im Fuchs-Park-Stadion in der Pödeldorfer Straße 182.

Die nächsten Spiele: Weiter geht es für den FCE am Mittwoch, den 27. September, mit dem Spiel der fünften Runde des Kreispokals bei der DJK Stappenbach. In der Liga erwartet der FC Eintracht am Samstag, den 30. September, den TSV Meeder.

Sonst noch was? Ein Lob zollt die Vereinsleitung den Anhängern und Gönnern des FC Eintracht. Am Freitag vor einer Woche unterstützten sie ihre Lieblinge beim Spiel in Dörfleins nicht nur zahlreich, sondern auch mit einer gewissen Lautstärke. Aber nicht nur dort, auch in den anderen Spielen der Saison zog der FCE Zuschauer an, und die Mannschaft konnte sich über die Power von den Zuschauerrängen freuen. Es tue gut zu sehen, dass der FC Eintracht in Stadt und Landkreis nach der schwierigen Phase im vergangenen Jahr wieder an Attraktivität gewinne, heißt es in der Vereinszentrale in der Armeestraße. Auch jenseits des Fußballplatzes werde alles dafür getan, dass dies so bleibt.

Text: Pressemitteilung FC Eintracht Bamberg 2010 e.V.