Brose Metros – Spitzenbasketball für Nordbayern

Brose Metros – Spitzenbasketball für Nordbayern
Sport

Die Vertreter des Bamberger Basketballs haben heute Abend den Oberbürgermeister der Stadt Bamberg und seit letzter Woche amtierenden Ratsvorsitzenden der Metropolregion Nürnberg, Andreas Starke, sowie Vertreter aller Bamberger Stadtratsfraktionen über die Entwicklungsmöglichkeiten des Basketballs in Nordbayern informiert.

Michael Stoschek, Aufsichtsratsvorsitzender Brose Bamberg und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung des Hauptsponsors Brose, Vereinspräsident Norbert Sieben sowie Geschäftsführer Rolf Beyer warben in dem Treffen um Verbündete in der Politik. Stoschek: „Wir wollen die erfolgreichste Sportart der Metropolregion auf ein neues Niveau heben und den Bamberger Basketball in der europäischen Spitze etablieren.“

Die Brose Gruppe, seit 2006 Hauptsponsor und Namensgeber der Bamberger Basketballer, beschäftigt etwa 25.000 Menschen weltweit, davon über 7.000 in Franken, und hat für die nächsten Jahre deutliches Wachstum angekündigt.

Um die Erfolgsgeschichte von neun Meisterschaften und fünf Pokalsiegen fortzuschreiben, benötigt der Verein eine Lizenz für die Euroleague, in der die besten Mannschaften Europas und Bamberg als einziges deutsches Team spielen. Voraussetzung hierfür ist unter anderem eine entsprechend ausgestattete Spielstätte mit mindestens 10.000 Sitzplätzen. Die Basketballer des FC Bayern München, der Hauptwettbewerber der Bamberger in der Bundesliga, werden 2021 eine entsprechende Halle in München erhalten.

„Wir wollen die Nummer eins im deutschen Basketball nicht wie im Fußball widerstandslos nach München abgeben. Brose als Hauptsponsor und Bamberg als Stadt sind dafür jedoch zu klein. Deshalb wollen wir die Präsenz des Bamberger Basketballs auf die Metropolregion Nürnberg ausdehnen. Mehr als 3,5 Millionen Menschen in der Region bieten ein vielversprechendes Potenzial“, so Stoschek.

Den Initiatoren ist es wichtig, dass weder eine Konkurrenzsituation zu den übrigen fränkischen Sportarten noch zur Nürnberger Arena entsteht. „Der Norden Bayerns verträgt im Vergleich zum Großraum München sicher zwei große Multifunktionshallen. Wobei ich mir ein abgestimmtes Veranstaltungsmanagement für beide Hallen vorstelle“, sagt Rolf Beyer.

Ein bisher kaum erschlossenes Potenzial sind die rund 100.000 Studenten in der Metropolregion Nürnberg. „Basketball ist vor allem in den USA der Universitäts-Sport Nummer eins. Diese Bewegung wollen wir auch nach Franken übertragen. Alleine an der Friedrich-Alexander-Universität studieren 40.000 junge Menschen und eine weitere Universität ist in Nürnberg in Planung.“

Damit sich die gesamte Region mit dem Projekt identifizieren kann, ist geplant den Namen des international erfolgreichen Teams von Brose Bamberg in Brose Metros zu ändern.

Text: Medienmitteilung Brose Bamberg