„Canalissimo“ die Zwölfte: Bamberger Flussfest-Wochenende

„Canalissimo“ die Zwölfte: Bamberger Flussfest-Wochenende
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Zum zwölften Mal verwandelte sich der Alte Kanal in der Bamberger Altstadt am Wochenende zum Austragungsort des seit zwölf Jahren jährlich stattfindenden „Canalissimo“.

Nach den vorangegangenen Schwierigkeiten, die es bis Mittwoch letzter Woche unsicher gemacht hatten, ob das Kulturfest „Canalissimo“ in diesem Jahr überhaupt stattfinden kann, verzog sich der Regen pünktlich und Veranstalter und Besucher feierten am Donnerstagabend Eröffnung bei strahlendem Sonnenschein, der das ganze Wochenende anhielt.

Nachdem erst vergangene Woche und nach etlichen juristischen Schritten, die auf die Klage einer Anwohnerin erfolgen mussten, kurz vor Veranstaltungsbeginn die offizielle Genehmigung für das Kulturfest erteilt worden war, hatten Veranstalter und „Canalissimo“-Fans schließlich auch den Wettergott auf ihrer Seite. Die vollen drei Tage lang boten Sonnenschein und sommerliche Temperaturen die passenden Rahmenbedingungen für das charmante Fest in Bambergs historischer Altstadt und lud etliche Besucher zum gemütlichen Bummel entlang des Alten Kanals.

Wie in jedem Jahr lockten wieder diverse kulinarische Angebote – von veganen Angeboten, einer Fischbraterei über Flammkuchen, Baumstriezel, und der klassischen Bratwurst waren auch Langos, Pizza und Pasta und ein mexikanischer Stand vertreten. Auch die Getränkeauswahl war groß, neu dabei war neben traditionell aufwartenden Brauereien wie der Brauerei Fässla oder dem Hausbräu Stegaurach der Einhornskeller.

Auf zwei verschiedenen Bühnen sorgte ein Musikprogramm für Abwechslung und zog den ein oder anderen Besucher auf die Tanzfläche. Wer es etwas gemütlicher angehen lassen wollte, setzte sich in eine der Gondeln und ließ sich für das besondere (Klein-) Venedig-Gefühl übers Wasser schippern.

Neue Sicherheitsvorkehrung
Neu in diesem Jahr war eine zusätzliche Brücke, die zur Verbesserung der Flucht- und Rettungswegssituation den Nonnengraben in der Mitte des Festgebietes überbrückte und damit zu einer Erhöhung der Veranstaltungssicherheit beitrug.