„Grüne Karte“ für rücksichtsvolle Autofahrer

„Grüne Karte“ für rücksichtsvolle Autofahrer
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Kinder der Hainschule in Bamberg bewerten im Rahmen der Aktion „Auf die Bremse, fertig, los!“ Geschwindigkeiten

Die Grundschulen in Bamberg führen regelmäßig zusammen mit der gGKVS gemeinnützige Gesellschaft für Kriminalprävention und Verkehrssicherheit mbH deren Projekt „Auf die Bremse, fertig, los!“ durch. Ein Projekt zur Verkehrserziehung und zum Schutz von Schulkindern. Diesmal waren die dritten Klassen der Hainschule Projektpartner.

Ziel der Aktion ist es, Kindern der dritten Klasse spielerisch ein Gefühl für Geschwindigkeit und Bremswege zu vermitteln, über das hinaus, was die Eltern ohnehin ihren Kindern zur Schulwegsicherheit vermitteln. Ebenso sollen die Öffentlichkeit und die Autofahrer sensibilisiert werden, sich an die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten zu halten und stets bremsbereit unterwegs zu sein.

Mit verschiedenen Bewegungs- und Wahrnehmungsübungen in der Turnhalle wird das Thema „Geschwindigkeit“ erarbeitet. Anschließend geht es hinaus auf die Straße vor die Schule. Ein bereitgestelltes Messgerät zeigt den Kindern die ermittelten Geschwindigkeiten an. Diese tadeln mit einer roten Karte Tempoüberschreitungen. Ebenso loben sie mit einer grünen Karte das korrekte Verhalten von Autofahrern.

Diesmal ging es in die Hainstraße. Gemeinsam mit Bambergs Drittem Bürgermeister Wolfgang Metzner hatten die Kinder jede Menge Spaß und bewiesen teils profunde Kenntnisse zum Straßenverkehr. „Gerade im Verkehr lauern allerlei Gefahren, auf die man Kinder vorbereiten und sie davor schützen muss. Mit ihrem Projekt an Grundschulen unterstützt uns die gGKVS dabei, unsere Schulwege sicherer zu machen.“ Immer mehr Gemeinden und Schulen in Deutschland setzen auf die Schulwegsicherheitsaktionen der gGKVS. So wurde das Projekt seit 2013 bereits an den dritten Klassen von über 51 verschiedenen Schulen, über 100 Klassen in mehreren Bundesländern erfolgreich durchgeführt und von verschiedenen Seiten finanziell unterstützt, in diesem Fall von der Stadt Bamberg.

Text & Foto: Medieninformation Pressestelle Stadt Bamberg