Bamberg startet mit Heimspiel in die Euroleague-Saison

Bamberg startet mit Heimspiel in die Euroleague-Saison
Sport

Maccabi Tel Aviv kommt zum Auftakt der Königsklasse in die BROSE ARENA

Die Turkish Airlines Euroleague hat am Freitag den Spielplan für die Saison 2017/2018 veröffentlicht. Dieser sieht vor, dass der neunfache deutsche Meister Brose Bamberg am Donnerstag, 12.10.2017, mit einem Heimspiel in die neue Punkterunde startet.

Zum Auftakt der internationalen Spielzeit empfängt das Team von Erfolgscoach Andrea Trinchieri das israelische Powerhouse Maccabi Fox Tel Aviv. Eine Woche später (19. Oktober) steht dann der erste von zwei aufeinanderfolgenden Roadtrips auf dem Plan. Zunächst treten die Brose-Boys in der griechischen Hauptstadt bei Panathinaikos Superfoods Athen an, ehe man im Rahmen des dritten Spieltags beim amtierenden Eurocup-Champion Unicaja Malaga gefordert ist.

Mitte Dezember kommt es dann im Verlauf der zwölften Spielrunde zu einem Wiedersehen mit Janis Strelnieks. Der Lette tritt dann mit seinem neuen Team, Olympiakos Piräus, in Bamberg an. Diese Begegnung wird dabei auch für Broses jüngstem Neuzugang, Daniel Hackett, etwas Besonderes. Der Italo-Amerikaner ging – im Vergleich zu Strelnieks – den umgekehrten Weg und wechselte von Piräus nach Bamberg.

Neben den erneut 30 sehr kräftezehrenden Spieltagen stehen die Teams in dieser Saison vor einer zusätzlichen Herausforderung, denn anders als die nationalen Ligen hat die Euroleague keine Nationalmannschaftpausen eingeplant. Brose hat dabei jedoch Glück im Unglück. Sowohl im November (20. – 28.), als auch im Februar (19. – 27.) stehen für den einzigen deutschen Vertreter in Europas Eliteliga Heimspiele an. Am neunten Spieltag geht es gegen Valencia Basket und in der 23. Runde kommt Roter Stern Belgrad nach Freak City.

Deutschlands amtierender Double-Champion vertritt auch dieses Jahr im Alleingang die Basketball Bundesliga im Konzert der europäischen Schwergewichter. Auch 2017 ist das neu formierte Brose-Team eines von 16 Mannschaften, die in einem sogenannten Round-Robin-Format (Hin- und Rückspiel) die besten acht Mannschaften ausspielen, die dann wiederum in einer Best-of-five-Serie die vier Final Four-Teilnehmer ermitteln.

Foto: Matthias Schramm